Der Tag fing ganz normal an. Im Office gab es nicht extrem viel zu tun.
Etwa nach einer Stunde im Office rief mich Isaac ans Telefon. Ich hatte
fast schon erwartet, dass Tom am Telefon war. Er wollte, dass ich
schnellstmöglich hoch zur Spitze komme. Auf dem Weg dahin dachte ich
mir, dass ich jetzt bestimmt ein Guide für eine Truppe älterer Damen
sein soll, weil er wieder weg müsse. Fast richtig geraten. Ich sollte
nämlich eine Tour durch Downtown/Hollywood organisieren, aber nicht für
eine Truppe ältere Damen, sondern für 3 Österreichrinnen, die fast so
alt waren wie ich. Nachdem wir die Aussicht von der Spitze genossen
haben, zeigte ich ihnen "El Pueblo"(den Ursprungsort LAs), Chinatown und
von dort fuhren wir mit der Metro nach Pershing Square um kurz in den
Park zu gehen und im Grand Central Markt zu essen. Dort wurde ich dann
zum Lunch eingeladen. Nach einer kurzen Mittagspause, in der man sehr
gut Gemeinsamkeiten/Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich
besprechen konnte, fuhren wir Richtung Hollywood/Highland, wo man sehr
gut auf dem "Walk of Fame" spazieren kann. Da das alles fast 4-5h Zeit
in Anspruch nahm, trat ich gegen 15 Uhr den Rücktritt ins Office an.
Davor habe ich den jungen Damen, aber noch Insider-Tipps gegeben, wie
sie den restlichen Tag verbringen sollen. Zurück im Office gab mir Tom
ein paar kleinere Aufgaben, wie z.B. sollte ich einen Flyer übersetzen
usw..
Bereits am Vormittag hat mir Debby eine Umhängetasche geschenkt
und gesagt, dass die von Tom sei. Tom meinte es an diesem Tag aber noch
weiter gut mit mir und schenkte Phelan, einem meiner Mitinterns, und mir
ein Ticket für ein Event. Für das Ticket konnte man auf einer Straße
kostenlos Köstlichkeiten der verschieden Restaurants und Cafés
probieren. Phelan und ich verabredeten uns und gingen dann zusammen die
Straße entlang. Gleich am zweiten Stand trafen wir Rick, den Chief of
Staff, und Tom mit seiner Frau. Später hörten wir noch von etwas
Distanz, dass Tom eine Rede hielt. Der Abend mit Phelan war wirklich
lustig und nachdem ich all die leckeren Sachen, die von mexikanisch bis
japanisch über italienisch und französisch reichten, probiert hatte, war
ich wirklich sehr gut gesättigt. Phelan fuhr mich noch ein bisschen
Richtung nach Hause, ehe ich einen kleinen Verdauungsspaziergang machte.
Zuhause fiel ich glücklich von meinem langen, aber wirklich sehr, sehr
schönen Tag ins Bett.
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