Freitag, 22. August 2014

muchas impresiones

Das Office verschickt insgesamt sehr viele Briefe mit Bildern, Inhalten oder was weiß ich und in jedem Brief ist eine Bemerkung/Gruß von Tom dabei. Ich musste helfen um die ganzen Postberge zu bewältigen und war zuständig für die Labels, das hat alles insgesamt so fast den ganzen Vormittag an Zeit gekostet. Wenn ich ehrlich bin, ist das meiner Meinung nicht sehr effektiv. Das Geld, dass man für die Briefe mit Bilder einsparen würde, könnte man sehr gut für andere Zwecke verwenden. Vom zeitlichen Aufwand will ich erst gar nicht reden. "Aber dieses Office ist kein normales Office" - Zitat von Toms Sekretärin. Kurz vor dem Lunch hörte ich noch die erste Halbzeit der ersten Begegnung des 1. Spieltages der Fußball-Bundesliga im Radio. Lunch hielt ich dann mit einem amerikanischen Intern. Irgendwie zog es mich zu einer Bude an der "BerlinCurrywurst" dran stand. Die Betreiber waren 2 Amerikaner und eine Frau aus Stuttgart. Zur Currywurst wurde Graubrot gereicht. Sie hat zwar ganz gut geschmeckt, aber dass die Currywurst in Berlin besser ist, muss ich glaube ich kaum erwähnen.


Gegen 3 Uhr brach ich nach Hause auf, um meine Kleidung zu wechseln, um im Park Fußball zu spielen.
Das die Mexikaner mit voller Leidenschaft spielen, bekam ich des Öfteren im Zweikampf zu spüren, aber außer ein paar Schürfwunden ist alles gut. Nach einer Dusche und einem kurzen Abend brach ich dann auf nach Pershingsquare, da dort angeblich ein Konzert sein sollte, aber es wurde ein Film über den berühmten Rock and Roll-Star Jerry Lee Lewis gezeigt.
Abends sieht man sowohl nette Amerikaner, die einfach nur einen netten Abend verleben wollen, aber auch andere, die auf der Straße leben und einem Drogen verkaufen wollen. Das sind so ein bisschen die 2 Gesichter von LA. Nach dem Film brauchte ich, für einen eigentlich 25 Minuten langen Heimweg, geschlagene 90min. Das lag daran, da ich durch eine gezwungene Suche nach einer Toilette und dadurch, dass die Metro nicht wirklich optimal fuhr, nicht ganz so schnell nach Hause konnte. Zuhause angekommen, zog ich mich mit einem Eis auf mein Zimmer zurück.

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