Donnerstag, 31. Juli 2014

Tom on TV

Mein Morgen in L.A. folgt längst einem klaren Ablauf, sodass ich relativ zeitsparend durch den Morgen komme, um im Office zu sein. Dort angekommen, musste ich erstmal einige Botengänge machen, d.h. Unterschriften sammeln von den anderen Stadträten. Am späten Vormittag hatte dann ein in Los Angeles lebender Österreicher aus der Steiermark ein Meeting mit Tom. Er kommt von RTL und will nächsten Donnerstag mit Tom ein paar Szenen drehen. Beim Meeting durfte ich dabei sein und zuhören, wie der ungefähre Ablauf sein wird. Nachdem ich dem netten Herren vom TV noch die Aussichtsplattform und den Treffpunkt für nächsten Donnerstag gezeigt hatte, hielt ich Lunch - gekocht von der Mikrowelle. Es war ganz passabel, aber Zuhause selbst gemacht, schmeckt es natürlich besser. Bis jetzt kann ich übrigens auch sehr gut ohne die heimische Küche leben und vermisse sie nicht allzu sehr.

Nach dem Lunch gab mir Tom Bilderalben zum Anschauen, die er gemacht hat, als er vor zig Jahren in Berlin war, als die Mauer noch stand. Diese Bilder vor allem von der Mauer fand ich extrem interessant. Meine nächste Aufgabe durfte ich dann am Computer machen. Diese Aufgabe war relativ zeitaufwendig, aber definitiv machbar. In der letzten Stunde im Office gab es nicht mehr so viel zu tun. Am Nachmittag war ich dann noch zusammen mit Louis einkaufen, da es ziemlich anstrengend ist - mit schweren Wasserflaschen den restlichen Einkauf noch zu Fuß zu schleppen. Ich war ihm deshalb sehr dankbar, dass wir das Auto nahmen.

Mittwoch, 30. Juli 2014

Deutsche Feuerwehr-Kids

Der Tag war ganz normal. Mein morgendliches Programm klappte. Ich war pünktlich im Office und hatte kleinere Aufgaben dort zu erledigen. Vor dem Lunch nahm Isaac Luke, den jüngeren Chinesen, und mich zu einem Treffen mit Deutschen mit. Isaac hat nämlich u.a. ein Austauschprogramm zwischen den Kindern von Feuerwehrmännern aus L.A. und Berlin ins Leben gerufen. Die deutschen Jugendliche waren dieses Jahr 2 Wochen in L.A. und dafür kommen die amerikanischen Kinder nächstes Jahr nach Berlin. Ich konnte da mal wieder ein bisschen deutsch sprechen, vermischte aber z.T. beide Sprachen etwas😅. Danach hielt ich Lunch in Little Tokyo, Kleinjapan :).

Im Office warteten dann viele Botendienste auf mich, sodass ich noch ordentlich beschäftigt war.

Dienstag, 29. Juli 2014

Krimidinner

Ich kam zwar so selben Zeit wie immer ins Office, aber Isaac sagte mir ich sei zu spät. Tom war nämlich bereits mit den anderen Interns los zu einer Pressekonferenz. Deshalb war im Office auch nicht so viel los. Zum Lunch kamen die anderen dann wieder. Jonathan, ein Angestellter dort, unterhielt sich lang mit den Praktikanten. Als er wieder zu arbeiten begann und die Interns Botendienste ausführen mussten, verstand ich mich gut mit unserem, neuen Praktikanten aus China. Gegen 16 Uhr bin ich nach Hause gegangen. Nachdem ich die unbequeme Kleidung gewechselt hatte, ließ ich mir die Haare schneiden und ging einkaufen. Den Abend verbrachte ich dann mit Diana und Louis mit einem Krimidinner Zuhause. Wir sahen Law&Order, aber nicht Folgen der letzten Monate oder Jahre, sondern Jahrzehnte, weil Louis während seiner Zeit in England in den 70er/80er Jahre dort das immer sah und nostalgische Gefühle dann hochkommen.

Montag, 28. Juli 2014

American Man

Jeden Morgen muss ich mich am Empfang authentisieren lassen. Heute stand hinter mir ein amerikanischer Patriot mit Flagge und Maske und labberte mich mit irgendetwas zu, was ich gar nicht wissen wollte. Ich flüchtete relativ schnell nach oben ins 4. Stockwerk, wo das Office ist. Anfangs war nicht so viel los, ein Council-Meeting war angesagt, indem das Publikum ihre Sichtweise vortragen darf. Die Interns durften in der ersten Reihe zuschauen. Es ging hauptsächlich um die Arbeit der Polizei. Gleich mit als erster stand der "American Man" für Arme, der am Empfang schon hinter mir stand, am Redner-Pult und gab einen Beitrag ab. 



Wenig später versuchte er einen weiteren Kommentar abzugeben, wurde aber mitten in seiner Rede unterbrochen. Die Polizei zog ihn erstmal etwas aus dem Verkehr. Ganz am Ende durfte er nochmal sprechen. Die Amerikaner blieben alle relativ ruhig, dafür dass er nur versucht hat, zu provozieren. 


Nach dem Meeting ging ich zum Lunch. Ich zeigte den beiden chinesischen Interns den Grand Central Market. Später im Office nahm Tom den jüngeren Chinesen und mich mit. Während er etwas in Downtown zu erledigen hatte, sollten wir uns den Geburtsort L.A.s "El Pueblo" anschauen. Um 16 Uhr machte ich Feierabend und schaute mir abends auf meinem Laptop deutsches Fernsehen an.


Sonntag, 27. Juli 2014

Marc + Madeleine

Anfangs wusste ich nicht, was ich heute machen sollte, aber nachdem ich etwas recherchiert hatte, machte ich mich auf den Weg zum Observatorium, das nahe des Hollywood-Signs liegt. Schon auf dem Weg dahin traf ich ein deutsches Pärchen, vielleicht waren es aber auch nur Bruder und Schwester. Sie machten eine 4 wöchige Rundreise durch die USA und waren aus dem Schwabenland angereist. Mit Marc und Madeleine , die beide ein paar Jahre älter waren, kam ich ins Gespräch und gemeinsam gingen wir auf Tour.





Im Observatorium hörten wir u.a. eine Art Vorlesung in Englisch, was durch Experimente gut veranschaulicht wurde und genossen von dort eine wunderbare Aussicht auf L.A.. Auf den Hollywood Hills gingen wir noch ein bisschen spazieren, um näher an das Hollywood-Sign zu kommen. Nach gut 1h Wanderung suchten wir wieder den Weg Richtung nach Hause. Weil wir aber Hunger bekamen, stiegen wir in Pershing Square aus und aßen beim Grand Central Markt etwas. Den Abend ließen wir dann beim Konzert im Park ausklingen. Wir verabschiedeten uns kurz und schmerzlos. Marc und Madeleine fliegen Dienstag nach einem letzten Strandtag wieder in die Heimat. Fast ein bisschen schade...




Samstag, 26. Juli 2014

active day

Ich hatte mir vorgenommen mich heute etwas mehr zu bewegen, deshalb ging ich noch vor dem Frühstück joggen. Mein erster Stopp war die Metro-Station von Wilshire/Western dort fuhr ich mit der Metro zum Westlake. Angekommen in dem Park lief ich zufällig zu einem Fußballplatz in mitten des Parks. Dort fragte ich Jugendliche in meinem Alter, ob wir gegeneinander spielen wollen. Schnell wurde aus 2 vs. 2, ein 4 vs. 4. Als ich irgendwann genug hatte, ging ich nach Hause, um zu frühstücken. Nach dem Frühstück hatte ich mir vorgenommen mit meinem Taschenguide einen Spaziergang durch Beverly Hills zu machen.

  




Neben Luxusboutiquen, dem bekannten "Beverly Hills"-Sign und anderen Sehenswürdigkeiten konnte ich viele interessante Sachen sehen und bemerkte, dass sich die Einwohner oftmals selbst nicht in ihrer Stadt auskennen, was wohl an ihrer Größe liegen mag. Sie waren bei Standortfragen aber sehr freundlich. Nach einem dreistündigen Spaziergang war ich erstmal genug gelaufen und fuhr mit dem nächsten Bus weiter Richtung Ozean. Dort angekommen, sah ich Strände so breit wie Fußballfelder lang sind und den bekannten Santa Monica Pier. Ich blieb dort nur relativ kurz, weil ich dann platt vom Tag nach hause fuhr.

Freitag, 25. Juli 2014

River Trip

Der Tag im Office fing relativ langweilig an, da wir nur 2 Interns waren und ich nicht groß was zu tun hatten. Aber im Laufe des Tages gab mir Tom LaBonge, der Council des 4th Distrikts, immer wieder Aufgaben und vor dem Lunch machten wir, zusammen mit der anderen Praktikantin und Toms "Sekretärin" Juliette, einen kleinen Trip zum Fluss. Der Fluss war fast ausgetrocknet, aber es gab immer noch einen reißenden Strom. Ich fand es sehr interessant, wie Tom dann durch das Wasser mit dem Auto fuhr, irgendwann hielt er dann an und machte Fotos vom Fluss. Tom liebt Fotos, sein ganzes Office ist voll mit Fotos, ein kleiner Messie ;)

Als er genug Fotos gemacht hatte, hat er mich zum Lunch eingeladen, wir hielten es aber nicht zusammen, weil er ein Meeting hatte. Um 16 Uhr bin ich nach Hause gegangen. Ich stieg aus der Metro jedoch schon etwas früher aus, weil ich noch ein wenig die Gegend erkunden wollte. Westlake/Mac-Arthur-Park hieß die Station die ich ausstieg. Als ich aus dem U-Bahnhof herauskam, sah ich einen schönen, großen Park, aber der 99 Cent-Store hatte es mir mehr angetan. Ein paar Sachen konnte ich dort finden und suchte dann langsam, aber sicher den Weg nach Hause.





Donnerstag, 24. Juli 2014

Zoo

Heute ging es mit dem Office in den Zoo, d.h. ich musste schon um 9 Uhr am Office sein, aber durfte mir bequeme Sachen anziehen. Im Zoo angekommen, gingen wir auch gleich mit einem Guide ins Elefantenhaus. Später sahen wir auch nach Okapis, Giraffen und u.a. Affen. Besonders ein Affe verzückt die ganze Truppe, da er fast sekündlich irgendwelche komischen Laute von sich gab. Weil die anderen, heimischen Interns während der Tour so viele Fotos für ihre Galerie oder Snapchat machten, fragte ich mich des Öfteren, wer eig. der deutsche "Tourist" hier ist. Nach einer 2h Führung durch den Zoo wurde ich wieder zum Office gebracht. 



Dort hielt ich mit dem ältesten Intern (45-60 Jahre) Lunch. Er ist Chinese und traf nach unserem Lunch einen Konsul, ebenfalls Chinese, dem wir die wunderbare Sicht von unserer Aussichtsplattform unseres Arbeitzplates zeigten. Wieder angekommen im Office musste ich nur noch kleine Tätigkeiten erledigen. Dann ging ich ein bisschen shoppen, da der Nachmittag noch jung war.

Zuhause gegen 21:30 skypte ich dann mit meinen Eltern, was nach einigen Anlaufschwierigkeiten gut klappte. Es war schön mal wieder jemanden aus der Heimat wieder zusehen :)

Mittwoch, 23. Juli 2014

A normal day

Der dritte Tag war jetzt nicht sehr besonders. Alles fing an wie immer: aufstehen, fertig machen, frühstücken, Zähne putzen und losgehen.

Im Office angekommen hielt ich mich an die anderen Interns, die ihren Aufgaben nachgingen. Während ich einem ganz besonders zuschaute, kam Isaac und meinte, dass wir gleich einen kleinen Ausflug machen. Der andere Intern musste dableiben, weil wir nicht genug Platz im Auto hatten und weil es sein letzter Tag war, tat es mir besonders Leid. Nichtsdestotrotz machte sich Isaac mit den Interns auf dem Weg zu Peter Shire, einem Künstler, der aus Metall oder Ton oder anderen Materialien Skulpturen oder etwas für den täglichen Gebrauch, wie Teller oder Tassen, fertigte.

Isaac zeigte uns auf dem Rückweg mehrere Gebilde von Peter Shire. Außerdem machte ich Bekanntschaft mit dem traffic jam (Stau), der dazu führte, dass wir relativ lang zurück brauchten. Nachdem ich pünktlich dann um three o'clock Feierabend machte, schlenderte ich noch wenig in der Gegend herum. So ließ ich den Tag dann ausklingen.

Dienstag, 22. Juli 2014

2nd day in the office

Mir war fast klar, dass der gestrige erste Tag am 2. Tag nicht getoppt werden kann. Nach meinem Cornflakes-Frühstück ging ich zur Metro um das erste Mal allein zum Internship zu fahren. Alles klappte gut und so war ich um 9:30 im Office, wo ganz andere Interns als gestern da waren. Heute wartete ich vergeblich auf einen Trip abseits der City Hall, aber das ist okay. Ich musste zusammen mit den anderen Interns kleine Aufgaben im Büro dort erledigen. Lunch hielt ich zusammen mit einem Franzosen und einer Amerikanerin in einer benachbarten Mall. Trotz leichten Sprachproblemen konnten wir untereinander uns gut verständigen. Nach dem Lunch gingen wir zurück zum Office und arbeiteten weiter. Gegen 16:30 fragte ich, ob ich gehen könne und war wenig später Zuhause. Dort genoss ich dann meinen Feierabend, wenn mich die Hündin des Hauses den ließ...

Obwohl ich die ganze Zeit im Büro war, konnte ich heute viele interessante Dinge erfahren und geschafft ins Bett gehen.

Montag, 21. Juli 2014

Start Internship



Erster Tag des Internship fing super an. Ben, ein Mitarbeiter, sollte mich abholen, er tat es auch, aber erst 20min später.>:(
Während der Fahrt zum Office sahen wir Stacy, eine weitere Mitarbeiterin, da Ben etwas in Zeitnot war, musste ich irgendwo am Straßenrand bei Stacy einsteigen. Mit ihr hab ich mich ganz gut unterhalten, z.T. auch auf deutsch, da sie eine deutsche Oma hat.
Im Office endlich angekommen, lernte ich kurz die Angestellten kennen, die alle von meinem Bruder schwärmten, da er das selbe Praktikum vor mir dort machte. Kurz aber herzlich war die Begrüßung von Tom LaBonge, der Councilman des Offices.:wave:
Nach kurzer Zeit dort fuhren die Interns mit Isaac, dem gefühlten Chefsekretär zu den Watt Towers, das sind Türme, die den Bewohner von Los Angeles sehr ans Herz gewachsen sind und aus z.T. recycelten Müll bestehen. 
Nach einem kurzen Fotostopp und einem Halt an einem Fastfood-Restaurant hielten wir Lunch unter einem Baum am Kolloseum, das ist dort das Olympiastadion. Nach einer kurzen Lunchpause gingen wird dort in ein "Erlebnis"-Museum, indem das ehe. Spaceshuttle "Endeavour" steht. Hier merkte man auch, dass die Raumfahrt ein wichtiger Teil der Geschichte der Amerikaner ist, auf den sie ziemlich stolz sind. Nach einem kurzen Fotostopp am Kolloseum fuhren wir dann Richtung Office, wo der "Arbeitstag" dann für beendet erklärt wurde. Stacy brachte mich netter Weise nach Hause. Auf der Rückfahrt machten wir eine kleine Deutsch-Englisch-Stunde.
Es war ein sehr gelungener erster Tag, der mehr einer Sightseening-Tour gleich als einem Arbeitstag, bin jetzt schon sehr gespannt auf den nächsten Tag.:DD


Sonntag, 20. Juli 2014

Erster Einkauf + Erkundung der Stadt

Diesen Morgen ließ ich relativ ruhig beginnen: Ich machte an diesem Tag meinen ersten Einkauf, da ich mich dort selbst versorgen musste. Gefühlte 90min wandelte ich etwas hilflos durchs Ralph's, das ist ein Laden einer großen Supermarktkette, und musste mit vielen, für mich unbekannten Produkten und mit verwirrenden Preisen zurecht kommen. Als ich fertig mit dem Einkauf war quälte ich mit voll beladenem Fahrrad nach Hause. Zuhause angekommen verstaute ich schnell die Lebensmittel. Danach ging ich wieder raus und versuchte mein Praktikumsgebäude zu finden. Louis gab mir eine Tap-Karte, eine Art Monatskarte, mit der ich die U-Bahn, dort Metro, benutzen konnte. Von meinem Bahnhof, der 15min Fußweg entfernt war, fuhr ich nach "Civic Center", als ich aus dem Bahnhof hinaufstieg, erblickte ich gleich einen kleinen Park und dahinter ein großes, weißes Gebäude, welches mich irgendwie zu sich hinzog und tatsächlich, dieses Gebäude war gleich der Ort, zu dem ich am nächsten Tag hinmusste: die City Hall, das Rathaus dort.
Weil ich noch ganz viel Zeit hatte, ging ich nach dem ich mein Ziel gefunden hatte noch ein Stück weiter. Irgendwann kam ich im "El Pueblo" an, wie der Name ja schon verrät, war das ein kleines Dorf, indem die Ureinwohner von L.A. wohnten. Heute ist es sehr von der mexikanisch/spanischen Gesellschaft geprägt mit vielen Souveniershops. Als ich weiterging, erreichte ich ein weiteres Highlight der multikulturellen Stadt: Chinatown. Dort gab es eine Reihe von Restaurants, die mit der asiatischen Küche lockten, aber auch viele kleine Geschäfte, die typisch chinesische Sachen anboten.
Langsam lockte mich mein Hunger zurück und ich suchte die Metro wieder auf. Auf dem Weg dahin, fand ich einen überdachten Marktplatz, indem rund um die Welt Köstlichkeiten angeboten wurden, u.a. auch eine Berliner Currywurst. Ich entschied mich jedoch für etwas Asiatisches. Gestärkt ging ich noch ein Stück weiter und wurde von Musik in einen Park gelockt, dort lauschte ich einige Minuten lang einem Konzert, ehe ich mit der U-Bahn nach Hause fuhr. Ich ging Zuhause relativ schnell ins Bett und freute mich, dass ich relativ unerwartet so viele Erlebnisse mitnehmen konnte.




Samstag, 19. Juli 2014

First Day

Die Nacht war nicht so lang wie ich dachte....ich war zwar erst relativ spät im Bett, aber der Jetlag machte mir doch mehr zu schaffen als ich dachte, sodass ich bereits nach 4-5h Schlaf wach im Bett lag.
Als ich mich um 9.30 aufraffte, um an den Frühstückstisch zu Louis und Diana ("meine Gasteltern" ;) herunterzugehen, tobte bereits das Leben. Da Diana sich beim Tanzen am Knie verletzt hat, kann sie mit der Hündin des Hauses nicht mehr aus dem Haus gehen, weshalb eine Hundesitterin da war. Nachdem sie ging, wurde mir Frühstück bereitet, ich bekam ein Muffin (ein typisches Weißbrot hier) mit Schinken und Butter und dazu gab es einen Tee und Erdbeeren. Nach dem Frühstück wollte mir Louis ein bisschen mit dem Auto die Gegend zeigen, also was alles in der Nähe vom Haus ist: Auf der einen Seite vom Haus war ein ruhiges Villenviertel und auf der anderen Seite waren die Geschäfte. Er zeigte mir, wo ich was zu essen kaufen kann, wo die FastFood-Restaurants sind - die an jeder Ecke nun wirklich kaum zu übersehen sind - und wo die Metro-Station ist. Nach 25min sind wir zur benachbarten Tankstelle gefahren, weil Diana ein neues (zwölfjähriges) Auto brauchte. Nach einer kurzen Probefahrt wurde es gekauft und wir fuhren weiter in einen Baumarkt, wo sie nur kurz etwas erledigen wollten. Weil die Mitarbeiter dort extrem langsam ihren Aufgaben nachgingen, waren wir dort geschlagene 45min. 88|
Endlich fuhren wir nach Hause, wo ich mich 10min ausruhen konnte, ehe ich mit einem Rad selbstständig die Gegend erkundigte. Nach 90min kehrte ich zurück und berichtete meinen Gasteltern, was ich erlebet habe, danach zog ich mich zurück und konnte kaum die Augen offenhalten, sodass ich relativ zeitig ins Bett ging.

Freitag, 18. Juli 2014

Start and Arrival

Als mein Wecker um 5:20 klingelte, wusste ich, dass mich ein hartes Programm erwartet. Es war für mich der erste Schritt auf meinem Weg nach Los Angeles, wo ich ein Praktikum/Internship machen wollte, um die Zeit zwischen Abi und Studium zu überbrücken und mein Englisch zu verbessern. Um nicht zu sehr ins Schwaffeln zu kommen hier mein Programm: 2:00 ins Bett gehen, nachdem man am Abend zuvor mit Freunden weg war, 5:20 aufstehen, 6:30 Fahrt zum Flughafen, dort war der Koffer zu schwer, sodass ich auf dem Flughafen, das Gepäck nochmal umpacken musste, 9:35 Abflug, Nach 9h Flug Ankunft in NY (Ortszeit ca 12-13 Uhr), dort 8h Aufenthalt --> gammeln auf dem Flughafen, lesen und vor allem WIFI suchen, um erreichbar zu sein. Um 21:11 Anschlussflug nehmen, Richtung L.A., dort komm ich nach 6h um 0:15 Ortszeit an, wo mich mein Host Louis in Empfang nimmt und nach Hause fährt, schon während der Autofahrt nach Hause, merke ich, was Los Angeles für eine riesige Stadt ist, die durch ihre schachbrettartige Form, extrem lange, gerade Straßen besitzt. Um 1:15 Ortszeit bin ich endlich Zuhause, wo mich der Hund gleich anspringt - vor allem einen wie mich, der noch nie irgendetwas mit Tieren zu tun hatte... Völlig kaputt fiel ich nach 32h on tour ins Bett...