Der Morgen fing für mich relativ zeitig an, da ich zu einem Yoga-Workout in den Grand-Park wollte. Gegen 8:45 versammelten sich dort 15 sportbegeisterte Teilnehmer. Zusammen machten wir gut eine Stunde lang schöne Übungen, die auch mich ganz schön strapzierten. Mir hat das Workout echt Spaß gemacht und zufrieden konnte ich so gut den Tag starten.
Ich kann Yoga jetzt nur jedem empfehlen ;)
Danach ging ich nach Hause frühstückte, wusch mich und ging ins Ralph´s, um Lebensmittel für das Abendbrot für meinen Host und Zutaten für einen Kuchen für das Office zu kaufen. Ich wollte nämlich heute, weil es mein letzter Sonntag hier war - als Dankeschön für die Gastfreundlichkeit und Hilfe, wenn ich sie denn brauchte - für meinen Host und seine Frau kochen. Dinner und Kuchen hat insgesamt recht viel Zeit in Anspruch genommen. Da ich gut vorbereitet war, hatte ich auch noch genügend Zeit um einen letzten Sonntagsspaziergang zu machen, den ich damit kombinierte vergessene Zutaten zu holen. Nichtsdestotzrotz lief alles gut. Ich machte ein Abendessen, wie ich auch zu Hause gehabt haben könnte.
1. Gang: Rucola-Salat mit Tomaten und Parmesan
2. Gang: Schnitzel "Wiener Art" mit Kartoffeln und Mohrüben
3. Gang:Onstsalat
Ich wollte meinem Host ein bisschen die deutsche Esskultur bzw. die meiner Familie näherbringen.
Alles klappte gut und Diana, Louis und Jay (ein Freund von Louis für den ich mitgekocht habe) wirkten sehr zufrieden. Ich war auch zufrieden, nur der Abwasch war lang, aber das gehört nun mal dazu. Mit am meisten freue ich mich in Deutschland wieder auf eine Spülmaschine :))
Sonntag, 28. September 2014
Samstag, 27. September 2014
Last Time On The Beach
Mir ist klar, wenn ich bald nach Deutschland zurückfliege, war es das erst Mal lange Zeit mit dem warmen Wetter. Deshalb wollte ich auch nochmal unbedingt zum Strand, auch wenn es heute nicht der allerheißeste Tag war. Ich spazierte das letzte Mal über den Pier, warf ein letztes Mal den Blick von dort Richtung Küste und genoss später am Strand die Sonne. Schöner als das Sonnenbad war es jedoch das letzte Mal im Pazifik zu schwimmen. Zufrienden und entspannt lag ich am Strand und ahnte schon, dass die Abschiedszeit langsam naht. Für mich war das der erste Abschied. Kurz bevor ich den Bus Richtig Zuhause nahm, schaute ich ein letztes Mal auf das weite Meer hinaus und das Panorama...dann nahm ich den Bus.
"I like swimming in the Sea!"
"I like swimming in the Sea!"
Freitag, 26. September 2014
Erlebnistour
Besonderes Highlight am Vormittag war eine neuseeländische, die die City Hall besichtigt hatten und später noch einen Tanz der Einheimischen aufgeführt haben, das war ziemlich beeindruckend und war im ganzen Gebäude zu hören.
Insgesamt war ich diese Woche mit irgendwelchen Aufgaben gut beschäftigt im Office, sodass keine große Langeweile auf kam. So war es auch heute. Am Vormittag ging ich meinen Aufgaben nach und gegen Mittag, als ich gerade mit einer neuen Aufgabe angefangen hatte, rief mich Isaac zu sich, damit ich mit einer deutschen Touristen am Telefon reden kann, um sie ins Office zu bestellen. Sie hieß Laura und traf Tom in Berlin. Tom wird sie dort irgendwie angesprochen haben und zufälligerweise hatte sie einen Trip nach LA mit ihrem Freund Ole geplant. Kurzerhand lud sie dann Tom zu sich ins Office ein. Der Besuch sollte heute stattfinden. Schnell wurden noch „Certificates“ mit ihren Namen gedruckt und dann standen sie auch schon vor dem Office. Erst hielten wir einen kurzen Plausch mit Isaac und dann zeigte ich ihnen das Office und die Platform, ehe wir drei mit dem Coucilmember höchstpersönlich eine Tour durch LA starteten. Weil Ole bei der freiwilligen Feuerwehr in Berlin tätig ist, ließ uns Tom an einer Feuerwehrstation raus, die wir besichtigen konnten, während er noch ein Meeting hatte. Die Feuerwehrstation in LA sind mit denen in Berlin natürlich nicht zu vergleichen, das ist hier alles viel größer und viel mehr wird hier in den Feuerwehrapparat hinein investiert.
Insgesamt war ich diese Woche mit irgendwelchen Aufgaben gut beschäftigt im Office, sodass keine große Langeweile auf kam. So war es auch heute. Am Vormittag ging ich meinen Aufgaben nach und gegen Mittag, als ich gerade mit einer neuen Aufgabe angefangen hatte, rief mich Isaac zu sich, damit ich mit einer deutschen Touristen am Telefon reden kann, um sie ins Office zu bestellen. Sie hieß Laura und traf Tom in Berlin. Tom wird sie dort irgendwie angesprochen haben und zufälligerweise hatte sie einen Trip nach LA mit ihrem Freund Ole geplant. Kurzerhand lud sie dann Tom zu sich ins Office ein. Der Besuch sollte heute stattfinden. Schnell wurden noch „Certificates“ mit ihren Namen gedruckt und dann standen sie auch schon vor dem Office. Erst hielten wir einen kurzen Plausch mit Isaac und dann zeigte ich ihnen das Office und die Platform, ehe wir drei mit dem Coucilmember höchstpersönlich eine Tour durch LA starteten. Weil Ole bei der freiwilligen Feuerwehr in Berlin tätig ist, ließ uns Tom an einer Feuerwehrstation raus, die wir besichtigen konnten, während er noch ein Meeting hatte. Die Feuerwehrstation in LA sind mit denen in Berlin natürlich nicht zu vergleichen, das ist hier alles viel größer und viel mehr wird hier in den Feuerwehrapparat hinein investiert.
Nach gut 40min holte uns Tom ab. Tom
war scheinbar noch zeitgleich mit der Stadtreinigung verabredet. Der
Councilman in Action. Er half nämlich immer mal wieder mit die
Straßen zu reinigen oder irgendwelche Sofas wurden ins Fahrzeug
geladen. Ein deutscher Politiker würde so etwas wahrscheinlich eher
weniger machen. Ole und ich versuchten, wo es ging, natürlich mit
anzupacken. Tom war aber auch noch weiter beschäftigt. Nebenbei
musste alles per Telefon abgeklärt werden. Zeitgleich fährt er dann
auch, weshalb Laura sich z.B. an Toms Fahrstil gewöhnen musste.
Jedenfalls machten wir uns zu unserem nächsten Stopp auf – Griffth
Park und das Hollywood Sign. Ich war da zwar jetzt schon oft genug
und weiß auch, dass Tom – z.T. als ein lieber Chaot – viel
beschäftigt ist, aber für Ole und Laura war es doch noch etwas sehr
spannendes das Sign zu sehen, den Blick zu genießen und Tom bei der
Arbeit zu sehen. Nach genügend Fotostopps ging es dann ins älteste
Restaurant in Hollywood und auf den Walk of Fame. Unser Abendbrot
nahmen wir dann auf einem italienischen Festival zu uns, dem Tom
spontan beiwohnen wollte, um noch kurz mit Joe Buscaino, einem
weiteren Councilmember eine kurze Rede zu halten. Da wir alle an
diesem Tag noch nicht so viel gegessen hatten, waren wir sehr froh
die italienischen Köstlichkeiten zu genießen. Unser letzte
gemeinsamer Stopp war dann nicht weit von dort. In der Nähe der
Hollywood/Vine Metro-Station überraschten wir noch ein
Geburtstagskind, dem Tom noch gratulieren wollte. Danach trennten
sich unsere Wege. Tom fuhr nach Hause, organisierte uns noch ein Taxi
und wollte es sogar noch bezahlen, aber das haben dann Ole und Laura
dann doch selbst übernommen. Ich fuhr mit im Taxi und wurde an einer
Metro-Station herausgelassen, weil ich noch um 20:30 ins Office
wollte, um meinen Laptop zu holen. In der City Hall war nichts mehr
los, nur die Putztrupps waren unterwegs. Mit der Metro fuhr ich noch
zurück zum Italien-Festival, aß dort noch was, lauschte der Musik
und ließ so den Abend ausklingen.
Donnerstag, 25. September 2014
Between Berlin and LA
Huete durfte ich mal eine ganze neue Sache machen. Ich durfte nämlich 2 Seiten über Toms Berlin-Besuch gestalten und hatte dafür alle Freiheiten. Diese 2 Seiten sind dann gedacht für Toms Newsletter, der hauptsächlich von Brenda gemacht wird. Beim Designen konnte ich Brenda sogar noch ein paar Sachen zeigen und habe mal, ohne mich selbst loben zu wollen, den Part den ich machte etwas "frischer, dynamischer" gestaltet. Diese Aufgabe hat mir recht viel Spaß gemacht. Ich wurde aber zwischen drin immer wieder unterbrochen, sodass ich länger brauchte als eigentlich notwenig, aber ich habe ja genügend Zeit. Tom war ganz angetan vom Newsletter, den Brenda und ich zusammen gestaltet hatten. Komplett unabhängig vom Newsletter fragte mich Tom, ob ich nicht noch länger bleiben möchte. Er hatte erst Mal nur 3 Monate in den Raum gestellt. Eine große Chance für mich, zumal ich mir fast sicher bin, dass es nicht bei 3 Monaten geblieben wäre. Juliette, seine Sekretärin war auch in Toms Büro, als er mir das anbat und ihr Lächeln war ganz breit. Da ich aber letztlich nach einer neuen Aufgabe in meiner Heimatstadt strebe, um mich weiterzubilden, und weil ich auch nicht ganz sicher war, was und wieviel mir das Angebot gebracht hätte, habe ich es erst mal abgelehnt, zumal ich auch weiß, dass das Toms letzte Periode als Councilman ist und er sich spätestens im Juni einer neuen Aufgabe widmen muss.
Fest entschlossen blicke ich trotzdem in die Zukunft und was nicht ist, kann ja noch werden.
PS: Im Office waren bereits vor Jahren 2 Interns aus Los Angeles eingestellt worden und sind jetzt wichtige Teile in Toms Team. Die Zahl der Interns, die im Office beschäftigt waren, liegt definitiv im dreistelligen Bereich und ich bin mir sicher, dass wirklich nur ganz wenige Interns solch ein Angebot bekamen. (Insgeheim hatte ich fast darauf spekuliert.)
Fest entschlossen blicke ich trotzdem in die Zukunft und was nicht ist, kann ja noch werden.
PS: Im Office waren bereits vor Jahren 2 Interns aus Los Angeles eingestellt worden und sind jetzt wichtige Teile in Toms Team. Die Zahl der Interns, die im Office beschäftigt waren, liegt definitiv im dreistelligen Bereich und ich bin mir sicher, dass wirklich nur ganz wenige Interns solch ein Angebot bekamen. (Insgeheim hatte ich fast darauf spekuliert.)
Mittwoch, 24. September 2014
Auf Wiedersehen Goethe-Institut
Befreiter als die Tage zuvor ging ich ins Office. Und auch wenn ich nur kleine Aufgaben hatte, so war ich doch gut beschäftigt. Gegen 16 Uhr verließ ich das Office, weil ich am Abend noch den letzten Film der Filmreihe im Goethe-Institut sehen wollte. Vorher stärkte ich mich jedoch Zuhause und ruhte mich noch ein wenig aus, ehe ich aufbrach. Diesmal wurde der Film "Die Vermessung der Welt" gezeigt, ein ja durchaus relativ bekannter Film im Gegensatz zu den davor gezeigten Filmen. Insgesamt sah ich dort 5 Filme und von Mal zu Mal kamen mehr Zuschauer in den Vorführungssaal, was mich für das Institut gefreut hat.
Letztlich muss ich sagen, dass das Institut für deutschsprachige Gäste oder deutschsprechende Anwohner eine gute Organisation ist, die unterstützenswert ist.
Eventuell ein Stück Heimat für Einige.
Letztlich muss ich sagen, dass das Institut für deutschsprachige Gäste oder deutschsprechende Anwohner eine gute Organisation ist, die unterstützenswert ist.
Eventuell ein Stück Heimat für Einige.
Dienstag, 23. September 2014
Tag der Entscheidung
Mein Handyverlust hat mich auch an diesem Tag strak beschäftigt. Immer wieder versuchte ich es zu orten oder schaute mir neue Handys an. Ich wechselte an diesem Tag des Öfteren meinen Arbeitsplatz und war mal im Konferenzraum tätig oder an Isaacs Desk. Ich wusste bereits, dass ich mir keine großen Hoffnungen auf ein Wiederfinden mehr machen musste.
Shit happens. Es ist nur ein materielles Ding, wichtig ist, dass meine Bilder sicher sind!
(Halt nur schade um das Geld, aber kann ich ja nicht ändern)
Das Handy tauchte nicht auf...was ich aber dann gemacht habe, ob ich mir ein neues Handy gekauft habe oder nicht, wird man bei meiner Ankunft sehen...
Shit happens. Es ist nur ein materielles Ding, wichtig ist, dass meine Bilder sicher sind!
(Halt nur schade um das Geld, aber kann ich ja nicht ändern)
Das Handy tauchte nicht auf...was ich aber dann gemacht habe, ob ich mir ein neues Handy gekauft habe oder nicht, wird man bei meiner Ankunft sehen...
Montag, 22. September 2014
Handyortung
Gleich nachdem ich aufwachte, schaute
ich auf meinen Laptop, ob ich eventuell einen neuen Standort meines
Handy per Mail bekommen hatte. Hatte ich leider nicht. Deshalb machte
ich mich schon recht früh auf ins Office. Dort angekommen, war ich
so früh da, dass nur Isaac danwesend war. Ich wollte aber eigentlich
lieber Rick als Isaac sehen. Als Rick endlich da war, erzählte ich,
was alles passiert war. Er meinte aber leider, dass er wegen meines
Handys nichts groß tun könne. Wenn jedoch ein Ortungssignal da ist,
würde er mich überall hinfahren. Und wenn ich (finanzielle) Hilfe
brauche, würde er mir auch helfen. Er legte mir ans Herz mich schon
mal nach einem neuen Handy umzusehen. Das war auch mit ein Grund
warum ich, immer wenn ich die Zeit dafür hatte, versuchte mein Handy
zu orten und mich nebenbei bei einem großen Versandhaus nach
Alternativen umsah. Von Minute zu Minute wusste ich, dass es
unwahrscheinlicher wird, mein Handy zu finden. Trotz alledem hatte
ich einen ganz guten Arbeitstag.
Nach der Arbeit hoffte ich, dass
eventuell irgendjemand bei meinem Host angerufen hat, aber auch da
hatte ich kein Glück. Worüber ich mir jetzt noch Gedanken machte,
war, wie ich meine verlorenen Bilder, die leider nicht auf meinem
Laptop gespeichert hatte, sichern könnte. Um mehr Auskunft zu
bekommen, fuhr ich in meinen nächsten Handyladen.
Dort offenbarte mir ein Verkäufer,
dass ich über meine Cloud alle Fotos für 180 Tage sicher habe und
ich die, bei einem neuen Handykauf oder einem Download meines Backups
für 80€, wiederbekommen kann. Das waren für mich schon mal
halbwegs gute Neuigkeiten.
Sonntag, 21. September 2014
Handyverlust
Da das Wetter heute nicht so besonders
werden sollte, vermied ich es an den Strand zu fahren und fuhr zum
dritten Mal in die Universal Studios. Bereits auf der Shuttlefahrt
von der Metro-Station Richtung Haupteingang traf ich die ersten
Deutschsprachigen. Ein Pärchen aus Österreich, die in den nächsten
Tagen noch weiter nach Hawaii wollten. Da sie einen besseren
Tages-Pass als ich hatten, trennten sich unsere Wege schnell. Aber
ich blieb nicht lange allein, ich traf im nächsten Fahrgeschäft
schon wieder Deutsche. Diesmal 2 junge Herren, die vielleicht 4-5
Jahre älter waren als ich und aus Freiburg stammten. Zwischen dem
ersten und dem zweiten oder nach dem zweiten Fahrgeschäft passierte
mir ein Missgeschick, was ich aber erst mal nicht merkte. Mit den
beiden Herren ging ich in das untere Gelände des Parks, wo die
interessanteren Fahrgeschäfte waren. Da dort Schränke für gut
90min kostenlos waren, schloss ich meine Sachen dort ein. Nach 2
Fahrgeschäften hatten die beiden keine Lust mehr auf 3D animierte
Fahrgeschäfte – jedem das Seine – jedenfalls trennten sich
unsere Wege dann und ich fuhr alleine weiter. Später ging ich wieder
zu meinem Schrank und musste feststellen, dass mein Handy weg war.
Ich fand es einfach nicht im Schrank oder in meiner Tasche. Ich
fragte das Personal von den verschiedenen Attraktion, ob sie
eventuell etwas gefunden hatten, aber NICHTS. Mein Handy mit all
meinen Bildern und Erinnerungen von meinem Aufenthalt war weg. Das
Personal schickte mich zum Eingang, wo die „Lost and
Found“-Beratung und alles stattfand. Das Personal dort war wenig
hilfreich, ich konnte aber erst mal mein Handy dort von einem
Computer mit einem Code sperren, dies wird aber erst eingestellt,
wenn irgendwie eine Verbindung zum Internet oder Ähnliches
hergestellt wird. Die Universal-Studios sind aber leider ein
WLAN-freier Park. So fuhr ich nach Hause und erzählte Diana was
passiert war, wir riefen den Hilfsservice für mein Handy an, um zu
fragen, was wir tun können. Außer abwarten und hoffen, dass mein
Handy ein Signal sendet, konnten wir nicht groß was machen. Ich
richte noch über meinen Laptop ein, dass wenn ein Signal kommt, ein
Text und eine Nummer auf dem Homebildschirm erscheint, die angerufen
werden soll. Nach einem kurzen Mittagessen fuhr ich gegen Abend
wieder zurück in die Universal Studios, dort checkte ich nochmal
alles ab und schaute auf dem dortigen Computern nach, ob eventuell
mein Handy benutzt wurde. Am PC bemerkte ich, dass ich eine Mail mit
einem genauen Standort bekommen hatte. Das werkte in mir ganz neue
Hoffnung. Ich wurde dann zu einer benachbarten Polizeistation
geschickt. Der Polizist dort wollte mir jedoch nicht wirklich helfen
und so hatte ich keine andere Möglichkeit als zurück zu Diana zu
fahren. Dadurch erlitt meine Hoffnung einen herben Dämpfer. Ich ging
also erst mal zum Shuttle-Service, der mich wegbrachte von den
Studios. In der Schlange vom Shuttle traf ich dann wieder Deutsche -
diesmal Bruder und Schwester. Den beiden erzählte ich, was heute
alles so passiert war. Sie mussten in die gleiche Richtung wie ich,
aber hatten einen deutlich längeren Weg.
Als ich dann endlich nach einer
gefühlten Ewigkeit Zuhause ankam, checkte ich per „GoogleMaps“
den Standort mit Diana aus. Die Täter waren schlau, sie aktivierten
das Handy mit Internet nicht Zuhause, sondern in einem Starbucks.
Deshalb brachte mir der gesandte Standort überhaupt nichts. Diana
rief für mich noch beim Starbucks und bei der Polizei an, aber
Beides blieb ohne Ergebnisse. Mir war klar, ich kann nur warten. Ich
habe nur noch 2 Hoffnungsschimmer. Der erste Hoffnungsschimmer war,
dass die Diebe so doof sind und das Handy bei sich Zuhause oder so
nochmal anschalten und meine letzte Hoffnung ist Rick, der Chief of
Staff, der selbst mal bei der Polizei war. Wenn die Diebe schlau
waren, dann haben sie das Handy weggeschmissen. Ich kann nur abwarten
und hoffen, dass mir ein neuer Standort zugeschickt wird. Geschafft,
etwas wütend auf mich und auf die Diebe, hoffnungsvoll eventuell
doch noch ein Signal zubekommen und etwas traurig schlief ich schnell
ein.
Samstag, 20. September 2014
LACMA
So langsam wundere ich mich selbst wie
früh ich hier manchmal Putz und munter bin, aber das geht schon in
Ordnung. Ich hatte relativ früh einen Friseurtermin bei dem Barber
meines Hosts. Mit Jimmy, dem Friseur, unterhielt ich mich auf
deutsch, englisch und spanisch, wenn auch etwas durcheinander. Mit
einem neuen Haarschnitt machte ich mich dann auf den Weg ins Los
Angeles County Museum of Modern Art (LACMA). Ich hatte bereits vor
meinem Besuch zahlreiche Plakate in der Stadt gesehen, die mich
irgendwie neugierig gemacht haben. Das Erste, was ich mir im LACMA
anschaute, war ein berühmter Steinbrocken unter dem man hinunter
durchgehen konnte. Auch wenn das für mich nur ein großer Stein war.
Nach einem Spaziergang durch den dort
ansässigen Park ging ich in das Museum. Es war ganz interessant sich
das alles mal anzuschauen und ich hatte ja auch nicht groß etwas
Anderes vor.
Die verschiedenen Ausstellungsräume
waren nach Kontinenten und Zeitaltern gegliedert. Das Museum war so
groß, dass ich ein paar Stunden blieb, auch wenn ich nicht der große
Kunstliebhaber bin. Nach meinem Museumsbesuch fuhr ich nach Hause, wo
ich mir was zu Essen machte, eine Serie schaute und mich so langsam
Bett fertig machte, da ich morgen früh heraus wollte.
Donnerstag, 18. September 2014
Reception Boy aka Empfangsdame
Da Isaac heute zum Zahnarzt musste und Termine außerhalb hatte, war ich
heute fast den ganzen Tag an der Rezeption und empfing Leute und
Telefonate. Immer wenn irgendwo Hilfe gebraucht wurde, versuchte ich zu
helfen. Gegen 15 Uhr kam Isaac wieder, da ich heute kein Lunch hatte,
ging ich fast zeitgleich nach Hause. Ich wollte nämlich noch Wäsche waschen und
mir die Haare schneiden lassen. Letztes habe ich aber nicht machen können, weil
der Friseurladen leider schon zu hatte. So ging ich nur noch ein bisschen
in den Supermarkt. Auch wenn ich noch fast 2 Wochen hier bin, habe ich
schon die ersten Sachen in meinen Koffer gepackt, um zu sehen, ob ich
auch alles mitbekomme.
BIS JETZT bin ich noch ganz zuversichtlich.
BIS JETZT bin ich noch ganz zuversichtlich.
Mittwoch, 17. September 2014
Neuer Zimmernachbar und "Beerland"
Im Office angekommen, wusste ich gleich, was ich zu tun hatte. Ich
musste Juliette ein wenig helfen. Zwischen durch übergaben mir die
anderen Im Office immer wieder Aufgaben oder ich musste an die
Rezeption, um Isaac dort zu vertreten, da er außer Haus tätig war. Bis gut
13:30 war ich ununterbrochen beschäftigt und kam erstmal nicht zum
Lunch. Dann sollte ich schnell Flyer zu Toms Auto bringen. Kurzerhand
nahm er mich zu einem UN-Treffen mit. Dort hielt ich Lunch und er eine
Rede. Ich machte ein paar Fotos von ihm und den Leuten, die von ihm eine
Urkunde bekamen. Tom liebt Bilder und er will oftmals bei solchen
Angelegenheiten fotografiert werden, um Bilder für sich zu haben oder um
sie an andere weiterzuschicken. Dann komm ich wieder ins Spiel, weil ich dann
die Adressen finden und passende Labels ausdrucken muss.
Danach ging es zurück ins Office, wo ich auch gut beschäftigt war. Gegen 17 Uhr verließ ich das Office und fuhr nach Hause. Dort hatte ich einen neuen Zimmernachbarn. Denn Louis hat sich einen Freund aus England eingeladen, der ein paar Nächte bei ihm schläft. Ich habe ihn aber auch nur ganz kurz gesehen, um ihm "Hallo" zu sagen. Ich bin nämlich abends noch ins Goethe-Institut gefahren, um mir da den Film "Beerland" - ein Film über Deutsch(/Bier-)land - anzuschauen. Ich würde den Film gerne mal manchen in Deutschland zeigen, um eventuell ein neues Bewusstsein zu schaffen.
Danach ging es zurück ins Office, wo ich auch gut beschäftigt war. Gegen 17 Uhr verließ ich das Office und fuhr nach Hause. Dort hatte ich einen neuen Zimmernachbarn. Denn Louis hat sich einen Freund aus England eingeladen, der ein paar Nächte bei ihm schläft. Ich habe ihn aber auch nur ganz kurz gesehen, um ihm "Hallo" zu sagen. Ich bin nämlich abends noch ins Goethe-Institut gefahren, um mir da den Film "Beerland" - ein Film über Deutsch(/Bier-)land - anzuschauen. Ich würde den Film gerne mal manchen in Deutschland zeigen, um eventuell ein neues Bewusstsein zu schaffen.
Dienstag, 16. September 2014
Gute Zeiten Schlechte Zeiten (mit Klimaanlagen)
Ich muss echt sagen, ich war froh, dass ich den ganzen Tag im Office
war, denn durch die Klimaanlage war es wunderbar temperiert. Und ich war
auch gut mit Aufgaben beschäftigt und hätte auch noch mehr Aufgaben
gehabt als ich heute geschafft habe, aber gegen 17 Uhr fuhr ich dann mit
der Metro nach Hause, wechselte meine Klamotten, machte mir Abendbrot
und ging noch für die nächsten Tage Lebensmittel einkaufen. Nach meinem -
in den letzten Tagen schon zu Gewohnheit gewordenen - Abendeis,
versuchte ich bei diesem Wetter einzuschlafen. Was nicht einfach ist,
wenn dein Zimmer trotz einer beweglichen Klimaanlage das gefühlte
heißeste im ganzen Haus ist.
Montag, 15. September 2014
September-Hitze
Für Mitte September haben wir hier wirklich sehr heißes Wetter, dass ist
selbst für die Angeleños etwas zu warm. Dementsprechend ist man froh,
wenn man im klimatisierten Office ankommt. Bevor ich aber ins Office
ging, schnappte ich am Eingang mir ein deutsches Touristenpärchen á la
"LaBonge"-Style und führte sie auf die Spitze, nachdem ich mit meiner
Tour oben fertig war, trafen wir noch 2 weitere Deutsche dort, die ich
mit ins Office nahm. Für die Touristen ist es nämlich sehr spannend mal so
ein Office von innen zu sehen und eventuell mal ganz kurz mit einem
Councilmember zu sprechen, zumal Tom das auch immer gerne hat. Nachdem
ich die Deutschen dann noch zum Ausgang begleitet hatte, durfte ich mit
Rick zur "University of Southern California" (USC), dort wurde der erste
Grundstein für ein neues Campus-Gebäude gelegt. Da die Veranstaltung
bei schönstem Himmel draußen war, konnte man der Wärme kaum entrinnen.
Zurück im Office machte ich etwas Telefonarbeit und durfte später noch mit Tom, Stacy und dem Beauftragtem für Parks eine kleine Tour in Toms Auto mitmachen. Tom fuhr mit dem Parkbeauftragten zu einem Park, wo überlegt wird einen Picknick-Bereich in ein Baseballfeld für Kinder umzuwandeln, weil dort aber ein großer alter Baum steht, gab es deutliche Proteste. Nach einer kurzen Besichtigung klapperten wir noch andere Parkflächen ab und zurück im Office sollte ich noch Informationen für die Kampagne "Be Berlin" heraussuchen, ehe ich dann nach Hause schritt, wo ich versuchte der Hitze auszuweichen.
Zurück im Office machte ich etwas Telefonarbeit und durfte später noch mit Tom, Stacy und dem Beauftragtem für Parks eine kleine Tour in Toms Auto mitmachen. Tom fuhr mit dem Parkbeauftragten zu einem Park, wo überlegt wird einen Picknick-Bereich in ein Baseballfeld für Kinder umzuwandeln, weil dort aber ein großer alter Baum steht, gab es deutliche Proteste. Nach einer kurzen Besichtigung klapperten wir noch andere Parkflächen ab und zurück im Office sollte ich noch Informationen für die Kampagne "Be Berlin" heraussuchen, ehe ich dann nach Hause schritt, wo ich versuchte der Hitze auszuweichen.
Sonntag, 14. September 2014
THESimpsonsTAKETHEBOWL
Die heißen Temperaturen blieben nicht fern und
so verbracht ich den Tag am Strand. Das Wasser war traumhaft warm nur
der Sand war mir etwas zu heiß. Denn als ich kurz über den breiten
Strand ging, um auf Toilette zu gehen, verbrannte ich mir meine beiden
Füßen. Ich weiß gar nicht, wie viele Brandblasen ich jetzt habe, aber
sie schmerzen nicht zu doll. Am Nachmittag machte ich mich dann etwas
langsamer als normal auf den Rückweg.
Bei diesem wunderbaren Wetter war es echt ein Glück, dass ich für den Abend noch eine Karte für die "THE Simpsons TAKE THE BOWL" hatte. Dort sah ich eine echt grandiose Show mit allerhand bekannten Gesichtern, wie Matt Groening, Hans Zimmer und für geschätzte 4 Sekunden auch Tony Hawk. Ich hatte vor dem Event etwas die Zeit vertrödelt, kam aber zum Glück noch recht pünktlich. Nachdem ich mir einen besseren Sitzplatz gesucht hatte, als ich bestellt hatte, genoss ich den Abend mit selbstmitgebrachten Popcorn und Limonade. Das Highlight der Show folgte dann gegen Ende als auch noch Feuerwerk gezündet wurde.
Das war echt Abend zum Genießen.
Bei diesem wunderbaren Wetter war es echt ein Glück, dass ich für den Abend noch eine Karte für die "THE Simpsons TAKE THE BOWL" hatte. Dort sah ich eine echt grandiose Show mit allerhand bekannten Gesichtern, wie Matt Groening, Hans Zimmer und für geschätzte 4 Sekunden auch Tony Hawk. Ich hatte vor dem Event etwas die Zeit vertrödelt, kam aber zum Glück noch recht pünktlich. Nachdem ich mir einen besseren Sitzplatz gesucht hatte, als ich bestellt hatte, genoss ich den Abend mit selbstmitgebrachten Popcorn und Limonade. Das Highlight der Show folgte dann gegen Ende als auch noch Feuerwerk gezündet wurde.
Das war echt Abend zum Genießen.
Samstag, 13. September 2014
Moonfestival
Ich bin relativ früh aufgestanden, weil es ein wirklich warmer Tag für
September werden sollte. Ich wollte heute nochmal in ein großes Outlet
fahren, um noch ein paar Schnäppchen zu ergattern. Der Weg dorthin hat
relativ lange gedauert, da die Straßen durch ein Marathon oder eine Art
Lauf z.T. gesperrt waren, sodass man im Verkehr kaum voran kam. Im
Outlet angekommen fand ich auch wirklich gute Sachen.
Der Weg zurück war lang, aber kürzer als der Hinweg. Zuhause angekommen, ruhte ich mich erstmal ein bisschen von der Hitze aus.
Nach meinem Abendbrot fuhr ich nochmal Richtung Chinatown, weil dort die ansässige Bevölkerung das "Moonfestival" zelebrierte. Neben Musik und kulinarischen Köstlichkeiten gab es auch eine Art chinesisches Showprogramm und ganz viel Konfetti aus Konfettikanonen. Durch die angenehm warmen Temperaturen ist es abends fast am Schönsten in der Stadt. Ein ganz netter Abschluss vom Tag.
Der Weg zurück war lang, aber kürzer als der Hinweg. Zuhause angekommen, ruhte ich mich erstmal ein bisschen von der Hitze aus.
Nach meinem Abendbrot fuhr ich nochmal Richtung Chinatown, weil dort die ansässige Bevölkerung das "Moonfestival" zelebrierte. Neben Musik und kulinarischen Köstlichkeiten gab es auch eine Art chinesisches Showprogramm und ganz viel Konfetti aus Konfettikanonen. Durch die angenehm warmen Temperaturen ist es abends fast am Schönsten in der Stadt. Ein ganz netter Abschluss vom Tag.
Freitag, 12. September 2014
Not Every Day Is Interesting
Irgendwie war das insgesamt nicht meine spannendste Woche im Office,
aber naja diese Woche mussten halt die organisatorischen Missstände der
letzten Woche aufgeholt werden, sodass ich heute auch nur mit kleineren
Aufgaben im Office beschäftigt war oder ein deutsch-englisches Magazin
las. Gegen 17 Uhr war ich dann Zuhause, machte mir Essen und fuhr dann
noch gegen 20 Uhr Richtung Pershing Square, da schaute ich mir bei einem
sehr lauen Abend noch einen englischen Film im Park an.
Donnerstag, 11. September 2014
9/11
Heute vor 13 Jahren war der Terroranschlag von New York, dem viele
Menschen zum Opfer fielen und der nicht nur in den USA, sondern weltweit
für Aufregung sorgte. Hier ist es immer noch ein Tag an den die
Menschen ganz bewusst gedenken wollen. Deshalb fuhr ich mit Einigen aus
dem Office zu einer Gedenkfeier. Dort waren einige bekannte Politiker
der Stadt wie z.B. der Mayor und einige Councilmembers. Nach der
amerikanischen Hymne wurden einige Reden gehalten. Die Gedenkfeier wurde
dann mit einem anderen Nationalgesang der Amerikaner beendet. Danach
fuhren wir wieder zurück zum Office, wo heute nicht mehr allzu viel
geschah. Am Nachmittag schlenderte ich durch einige Geschäfte und kaufte
frisches Obst für die nächsten Tage.
Mittwoch, 10. September 2014
Tom is back in town
Tom war wieder da, das sah man auch gleich an der Zahl der Angestellten
im Office. Aber ich kümmerte mich um meine Sachen und ordnete meinen Laptop, das habe ich heute jedenfalls immer gemacht, wenn gerade nicht so viel
los war. Gegen 10:30 kamen die Deutschen, die ich am Sonntag
kennengelernt habe und mit denen ich gestern essen war. Ihnen zeigte ich
sowohl die Aussicht von der Spitze asl auch das Office als und den Raum für
die Council-Meetings. Danach verabschiedeten wir uns, weil sie noch ein
wenig was besichtigen und dann für ihren Rückflug zum Flughafen wollten.
Mittags/Nachmittags war nicht mehr wirklich etwas los für mich. Gegen
16 Uhr ging ich nach Hause, machte mir mein Abendbrot und ging abends
ins Goethe-Institut, um dort wieder einen Film zu schauen.
Dienstag, 9. September 2014
Ein Abend mit Deutschen
Gleich zum Beginn meines "Arbeitstages" nahm mich Rick mit zur
gegenüberliegenden Polizeistation, dort sollte eine
"Retirement"-Zeremonie gefeiert werden, aber wir kamen zu spät und so
gingen wir nur in das Gebäude, um einen Freund von Rick zu treffen, mit
dem wir uns beide gut unterhalten haben. Ich bekam auch einen Einblick,
was er zu tun hat. Später stellte uns der Polizist auch noch seinen Chef
vor. Sonst war der Tag hauptsächlich von der Rückkehr unseres Chefs
geprägt, der angekündigt hatte, heute auch nochmal vorbeizuschauen. Aber
nachdem langen Flug von Deutschland aus wird er zu fertig gewesen sein
und blieb Zuhause. Ich ging dann auch gegen 16 Uhr nach Hause.
Am Abend traf ich mich dann noch mit dem deutschen Pärchen von Sonntag, wir gingen essen, spazierten ein wenig auf dem "Walk of Fame" und begaben uns auf die Suche nach "frozen Yoghurt". Diese scheiterte jedoch, sodass sie mich dann nur nach Hause fuhren.
Am Abend traf ich mich dann noch mit dem deutschen Pärchen von Sonntag, wir gingen essen, spazierten ein wenig auf dem "Walk of Fame" und begaben uns auf die Suche nach "frozen Yoghurt". Diese scheiterte jedoch, sodass sie mich dann nur nach Hause fuhren.
Montag, 8. September 2014
Rick-Day
Heute war ich viel mit Rick unterwegs. Er nahm mich erst zu einer
Veranstaltung - einer Einweihung eines Parkhauses, u.a. für eine
Filmakademie - mit.
Er sollte da stellvertretend für Tom eine kurze Rede halten, was er auch ganz gut gemeistert hat. Ich habe dort ein paar Snacks essen können, Fotos von Rick gemacht und ein wenig mit meinem Weggefährten in LA geredet. Danach machten wir noch einen kurzen Abstecher zur Police Academy, wo Rick als ehemaliger Polizist noch etwas in einem Polizeishop kaufen wollte. Im Schaufenster lagen Pistolen für 500$ aufwärts aus. Dann ging es zurück ins Office, wo ich mich ein wenig um meinen Kram kümmerte und kurz vor meinem Verlassen, bin ich noch mit Rick und Isaac unterwegs gewesen, weil Toms Auto von der City Hall nach Hause transportiert werden sollte. Danach ging ich nach Haus und schaute mir das Staffelfinale von Breaking Bad an. Die Serie war wirklich extrem gut.
Er sollte da stellvertretend für Tom eine kurze Rede halten, was er auch ganz gut gemeistert hat. Ich habe dort ein paar Snacks essen können, Fotos von Rick gemacht und ein wenig mit meinem Weggefährten in LA geredet. Danach machten wir noch einen kurzen Abstecher zur Police Academy, wo Rick als ehemaliger Polizist noch etwas in einem Polizeishop kaufen wollte. Im Schaufenster lagen Pistolen für 500$ aufwärts aus. Dann ging es zurück ins Office, wo ich mich ein wenig um meinen Kram kümmerte und kurz vor meinem Verlassen, bin ich noch mit Rick und Isaac unterwegs gewesen, weil Toms Auto von der City Hall nach Hause transportiert werden sollte. Danach ging ich nach Haus und schaute mir das Staffelfinale von Breaking Bad an. Die Serie war wirklich extrem gut.
Sonntag, 7. September 2014
SixFlags
Bereits um 7 Uhr morgens klingelte mein Wecker, da ich mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln in den SixFlags Magic Mountain
Achterbahnpark fahren wollte. Nach einem kurzen Stopp im Supermarkt ging
es dann los. Gute 2 h später und nach 3 Mal umsteigen war ich dann da
und dann ging es auch schon los. Eine Looping-Bahn nach der anderen
klapperte ich ab und fuhr vorwärts, rückwärts, mit einem drehenden Sitz
usw.. Einfach alles Mögliche wurde dort ausprobiert. Die Wartezeiten
hielten sich echt in Grenzen, sodass man viel fahren konnte, auch wenn
man definitiv ein 3-Tagesticket braucht, um wirklich alles einmal zu
fahren. Ich hatte auch wieder Glück mit dem Wetter - nur Sonnenschein
bei warmen Temperaturen, da war man auch gar nicht so böse darüber, dass
man dann nach einer Wildwasserfahrt komplett nass war. In dem
Freizeitpark lernte ich auch ein deutsches Pärchen, Sabrina und Steffan,
kennen. Da Sabrina schon genug von Loopings und des Gleichen hatte, war
ich für Steffan ein sehr guter Mitfahrer. Und ich hatte Glück denn so
hatte ich welche gefunden, dir mir nicht nur Gesellschaft leisteten,
sondern mich auch nach Hause fuhren. Statt 2h brauchte ich zurück nur
etwa 35-40min. Alles in allem war das ein wirklich cooler und sehr
schöner Tag, ganz so wie ich mir den Tag vorgestellt hatte!
Samstag, 6. September 2014
Realxen am Beach
Heute musste wieder Wäsche gewaschen werden, das tat ich bereits gegen 9
Uhr, weil ich noch einkaufen und später zum Strand wollte. Nachdem die
Wäsche fertig war und aufgehangen werden konnte, ging ich Lebensmittel
einkaufen. Mit einer vollen und extrem schweren Tüte kam ich Zuhause an
und bereitete mich dann auf den Weg zum Strand vor. Es ist immer eine
kleine Reise zum Strand, aber man gewöhnt sich dran und kann sich
irgendwie beschäftigen. Ich lese meist im Bus oder schreibe meinen Blog.
Die Wellen heute waren z.T. wieder echt riesig, aber das macht es auch
echt spaßig dort. Und sonst kann man sehr gut in der Sonne relaxen. Nach
ausreichendem Sonnenbaden machte ich mich auf den Weg zurück. Vorher
schlenderte ich aber noch ein bisschen an der Strandpromenade entlang.
Den Tag ließ ich Zuhause mit 2 Folgen Breaking Bad sich langsam neigen.
Ich bin mittlerweile in der letzten Staffel und es ist echt sehr, sehr
spannend.
Freitag, 5. September 2014
Two And A Half Man
Gut den halben Tag im Office war ich beschäftigt mit Dingen für den
Sonntag. Am Sonntag will ich nämlich in einen Achterbahnpark. Und dafür
musste ich dann ein Ticket buchen und mir eine geeignete Metroverbindung
heraussuchen, was echt gar nicht so einfach war. Letztlich habe ich
aber eine hoffentlich gute Route gefunden. 😄 Eine Mittagspause machte
ich nicht - erst Zuhause - weil ich bereits gegen 2 Uhr das Office
verließ, weil ich mir in den Warner Brother Studios die Produktion von
"Two And A Half Man" anschauen wollte. Dort musste ich bereits 90min vor
Drehbeginn einchecken. Vom Check-In wurden wir wie Häftlinge Richtung
Produktionsstätte geführt. Dort angekommen, mussten Handys, Kameras etc.
abgegeben werden. Nach gut 30min Wartezeit machte ein Moderator ein
wenig Programm mit dem Publikum, danach bekamen wir die Folge vor
unserer Folge zu sehen. Wir sind also die Ersten, die das zu sehen
bekamen. Dann um 18:30 ging es los mit einer kurzen Vorstellung der
Schauspieler und dann ging es wirklich los. Die Sequenzen wurden Szene für Szene
mehrmals durchgespielt. Zwischen den Szenen versuchte der Moderator ein
kleines Unterhaltungsprogramm auf die Beine zu stellen, um uns die
Wartezeit zu versüßen. Alles in allem hat das alles ziemlich lange
gedauert, aber es war auch echt interessant zu sehen, wie das produziert
wird. Vor der letzten Szene wurden wir mit einem Stück Pizza und einer
kleinen Wasserflasche versorgt. Nach der letzten Szene folgte die
Verabschiedung der Schauspieler. Kurz bevor ich ging, durfte ich auch
einmal kurz Ashton Kutcher die Hand schütteln. Nach fast 4 3/4 h seit
meiner Ankunft am Studio war dann alles vorbei und ich machte mich auf
den Heimweg.
Donnerstag, 4. September 2014
Group from NZ
Heute war der 233 Jahrestag der Stadt Los Angeles. Viel von
Feierlichkeiten bekam ich jedoch nicht mit. Am Vormittag holte ich mit Isaac 2
Flaggen aus der City Hall South. Auf dem Weg dorthin wollte Tom mich mal
kurz aus Berlin sprechen - er plaudert einfach gerne. Danach geschah nicht mehr so
viel. Zum Lunch ging ich auf einen benachbarten Markt, der immer
donnerstags in Downtown ist. Dort kaufte ich mir u.a.
Cheddar-/Karamell-Popcorn, eine komische Kombi, die aber essbar war.
Zurück im Office wurde Toms Team noch bis 1 Uhr morgens (Toms Zeit) im
Office mit Anrufen "belästigt".
Zusammen mit Juliette begab ich mich dann auf Hotelsuche für Tom in Berlin, das war gar nicht so leicht, weil bestimmte Kriterien erfüllt werden mussten. Juliette und ich haben eine Vorauswahl getroffen. Mr. Council kann dann aus unserer Auswahl das für ihn beste Hotel heraussuchen.
Kurz bevor ich dann nach Hause gehen wollte, machte ich noch mit Rick und neuseeländischen Gästen eine kleine Tour zur Spitze und erzählte den Leuten etwas über das Gebäude und die Umgebung. Dort wurden ganz neue Kontakte geknüpft, sodass ich mir auch durchaus ein Praktikum oder mehr in Neuseeland vorstellen kann. Nach ein paar Fotos und nachdem Karten ausgetauscht wurden, ging ich nach Hause und machte mir Essen. Dann genoss ich nur noch den Abend.
Zusammen mit Juliette begab ich mich dann auf Hotelsuche für Tom in Berlin, das war gar nicht so leicht, weil bestimmte Kriterien erfüllt werden mussten. Juliette und ich haben eine Vorauswahl getroffen. Mr. Council kann dann aus unserer Auswahl das für ihn beste Hotel heraussuchen.
Kurz bevor ich dann nach Hause gehen wollte, machte ich noch mit Rick und neuseeländischen Gästen eine kleine Tour zur Spitze und erzählte den Leuten etwas über das Gebäude und die Umgebung. Dort wurden ganz neue Kontakte geknüpft, sodass ich mir auch durchaus ein Praktikum oder mehr in Neuseeland vorstellen kann. Nach ein paar Fotos und nachdem Karten ausgetauscht wurden, ging ich nach Hause und machte mir Essen. Dann genoss ich nur noch den Abend.
Mittwoch, 3. September 2014
A Famous Chinese Restaurant
Neben kleineren Aufgaben im Office, die heute hauptsächlich aus
Bastelarbeiten bestanden, kümmerte ich mich um Sachen für die Heimat.
Denn trotz meiner Abwesenheit müssen ja auch manche Dinge erledigt
werden. Gegen 11:30 nahmen Isaac und Lisa Shawn, einen meiner Mitinterns
und mich mit zum bekanntesten China-Restaurant in Chinatown, in dem
schon etliche Stars speisten. Selbst um 11:30 bildete sich schon eine
kleine Schlange vor dem Restaurant. Das Essen dort war echt gut und
selbst die Shrimps haben mir geschmeckt. Neben dem Essen war auch das
Tischgespräch sehr gut. Nach dem Essen gingen wir dann zurück ins
Office, wo nicht mehr so viel los war. Da es Shawns letzter Tag war,
verabschiedete er sich von allen. Am Abend ging ich dann wieder ins
Goethe-Institut, wo ich mir einen deutschen Film anschaute, in dem es
darum ging, dass sich eine Schauspielerin zu sehr in ihrer Rolle vertieft und
diese mit allen Facetten weiter durchspielt - bis es zum Absturz kommt.
Der Film endet mit dem dann doch gelungen Anfang des Stücks...war auch
wieder ein ganz interessanter Film.
Dienstag, 2. September 2014
First day without Tom
Der Tag war nicht wirklich spektakulär. Ich habe auch nichts Anderes
erwartet, da Tom ja in Berlin ist. Dementsprechend gab es weniger im
Office zu tun, was man auch aus dem Verhalten der Angestellten schnell
ablesen konnte. Es einfach alles etwas relaxter. Gegen 15:30 ging ich
dann nach Hause, machte mir dort Essen und schaute Serien bzw. einen
Film.
Montag, 1. September 2014
Labor-Day
Heute war ich das 2. Mal in den Universalstudios. Da hier heute
der"Labor-Day" war, also vergleichbar mit dem Tag der Arbeit, dachte
ich, dass der Park schon früh voll sein wird, aber es hielt sich in
Grenzen. Als Einzelfahrer konnte ich schnell viele Fahrgeschäfte fahren
und hatte dann den Mittag/Nachmittag für die Shows, die z.T. wirklich so
gut sind, dass man sich die 2-3 Mal anschauen kann. Meine App sagte mir,
dass ich gut 90 Minuten dahin brauchte, aber dank eines Shuttle-Services war
der Weg unter einer Stunde geschafft.
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