Sonntag, 31. August 2014

Hausarbeitstag

Heute war mein Hausarbeitstag. Denn ich wusch die Wäsche und räumte mein Zimmer etwas auf. Am Vormittag skypte ich auch mit Freunden aus der Heimat. :)
Um die Mittagszeit herum machte ich dann meinen Großeinkauf. Louis war so freundlich auch in den Großmarkt zu gehen, sodass ich meine Wasserflaschen und Co. nicht alleine nach Hause tragen musste, sondern gefahren wurden, wofür ich echt dankbar war. Am Nachmittag schlenderte ich noch durch einige Geschäfte, ehe ich auf meinem Zimmer relaxte. Abends hielt ich Dinner mit meinen Gasteltern und Jay, einem etwas älteren Herrn, der entweder nicht mehr ganz so gut hörte oder schon etwas Alzheimer hatte. Louis machte ein Barbecue mit Hühnchen. Dazu gab es Maiskolben und Tomate mit Mozzarella. Als Dessert gab es einen Zitronenkuchen mit Eis. Die Amerikaner essen gefühlt fast jeden Abend Eis. Zum Abschluss des Tages skypte ich noch mit meinen Eltern.

Samstag, 30. August 2014

Venice Beach

Nach einer anstrengenden und langen Woche ließ ich den Samstagmorgen etwas ruhiger angehen. Ganz entspannt frühstückte ich und bereitete mich auf einen Strandtag vor. Ich wollte zum Venice Beach. Nach gut 80 Minuten Fahrt war ich da und irgendwie war es ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. An der Strandpromenade gab es ganz viele kleine Geschäfte, in denen man Souvenirs kaufen konnte. Am Strand selbst gab es mehrere Half-Pipes, in den Skateboarder ihre Tricks zeigten. Ich schlenderte an der Strandpromenade in Richtung Santa Monica Pier etwas entlang, da von dort der Weg nach Hause kürzer war. Irgendwann ging ich am Wasser entlang und suchte einen Platz, an dem ich mich niederließ. Wenn man alleine ist, hat man immer ein ungutes Gefühl, wenn man seine Sachen alleine lässt. Glücklicherweise gesellten sich zu meinem Platz weitere Deutsche, sodass wir gegenseitig auf unsere Sachen aufpassen konnten und ich wieder 2x Mal im Wasser war.
Ehe ich dann wieder nach Hause aufbrach, spielte ich noch eine Weile mit einem Einheimischen ein bisschen Frisbee. Ein wunderbar ruhiger Tag, um sich von der Woche zu erholen.

Freitag, 29. August 2014

Never Ending Day

Am Vormittag war ich wirklich gut im Office beschäftigt und hatte deshalb auch nicht wirklich Zeit für einen Lunch. Tom war fast den ganzen Vormittag unten im Councilmeeting. Nachdem er dann hoch kam und kurz die wichtigsten Neuigkeiten aufgeschnappt hat, dürfte ich mit Tom und Debby mit zu einer TV-Show, die "SundayMidday" heißt. Dort führte Tom dann mit Toni, dem Talkmaster, ein gut 25 Minuten langes Gespräch, während Debby und ich zuschauten. In dem Studio waren extrem viele Kameras und Lichtanlagen und das meiste der Sachen sonst im Studio ist unecht. Nach einer kurzen Führung durch das Studio fuhr Debby wieder zurück zur City Hall, während Tom ein bisschen im Auto schlief. Die Zeit verging so schnell, dass es schon wieder fast 16 Uhr war. Eigentlich wollte ich um 20 Uhr nach Pershing Square fahren und dort einen Film sehen, aber Tom und die Leute im Office sagten, dass ich unbedingt mal den "Hollywood Bowl" sehen müsse, eine Art großes Amphitheater mit einer großen Schaubühne. Weil davor aber noch etwas Zeit war, nahm mich Tom mit zu sich. Dort angekommen, machte er erstmal ein bisschen die Straße sauber und wusch ein Auto. Ich weiß nicht mal, ob es sein Auto war, aber ich half ihm. Als wir fertig waren, brachte er mich in seinen Raum und dort sollte ich mich noch ein bisschen drinnen oder draußen ausruhen. Erst schaute ich ein bisschen Football, ehe ich mich auf der Terrasse sonnte. Gegen 18:30 ging es dann mit Tom und seiner Frau Bridget weiter Richtung Hollywood Bowl. Dort gingen wir aber erstmal auf eine Charity-Veranstaltung, wo ich endlich meinen Lunch nachholen konnte. Es war wirklich ein sehr gutes Essen 😄👌. Ich habe mich ein bisschen mit den dort Anwesenden unterhalten. U.A. auch mit dem Mann, der immer die "star ceremonies" durchführt. Tom hielt eine kurze Rede neben anderen Rednern und ich machte ein paar Bilder. Gegen 20 Uhr ging dann das Konzert los. Ich saß nicht in der Nähe von Tom, aber das habe ich mir schon gedacht, weil das ja auch eher eine spontane Aktion war. Das Konzert ging etwa 2h mit 4-5 Zugaben. Es wurden nur Lieder gespielt von Filmen, die von Steven Spielberg gedreht wurden. Ein wirklich sehr, sehr schönes Abendkonzert. Zurück fuhr ich dann mit der Metro und bin gut nach fast 16h gut Zuhause angekommen. Das war ein wirklich langer Tag, aber ich habe viel erlebt.

Donnerstag, 28. August 2014

On Tour

Der Tag im Office fing so an, dass mich Rick mitnahm, sodass wir gemeinsam zum Office in Hollywood fuhren. Rick ist selbst erst seit 3 Monaten da und war davor ein Helikopter-Pilot für die Polizei. Im Hollywood Office durfte ich erst bei meinem Meeting für den Bau einer neuen Brücke dabei sein und danach noch bei einem Meeting für touristische Zwecke. Danach nahm Tom Stacy und mich mit. Erst fuhren wir Richtung Farmers-Market, wo Stacy und ich 20 Minuten durch die dort ansässigen Geschäfte wanderten, während Tom kurz im Auto seine "Meditation" machte. Nach gut 20min kam er uns dann schon entgegen. Auf dem Farmers-Market hielten wir dann Lunch. Kurz nach dem Lunch machten wir uns dann zu einem "Happy Retirement", also der Feier vom Ende des Arbeitslebens, auf, da wurde nach ein paar Worten von Tom der Dame eine Urkunde verliehen, die ich dann vor 30-40 Personen in Englisch vorlesen musste. Das war für mich natürlich ziemlich spontan, aber das ist halt Tom. Dort verweilten wir nur kurz, weil wir dann in Richtung der City Hall fuhren. Vorher machten wir aber noch einen kleinen Stopp in Toms Haus, wo ich auch kurz seine Frau treffen konnte. Von Toms Haus hat man eine wunderbare Sicht auf einen Teil der Stadt, auf Grünflächen und mehr. Das Haus selbst hatte ganz urige Stellen, aber auch einige Stellen, die etwas aufgebessert werden könnten. Aber naja so ist das als ein so beschäftigter Mensch, irgendwas muss da ja liegenbleiben. Dann ging es auch schon weiter. In der City Hall dann angekommen, warteten dann schon andere Aufgaben auf mich, und da Toms Sekretärin morgen nicht da ist, musste heute noch alles organisiert werden. Gegen 18 Uhr konnte ich dann nach getaner Arbeit nach Hause aufbrechen.

Mittwoch, 27. August 2014

Afternoon-Tour with Tom

Im Office angekommen, wartete auch schon eine Aufgabe auf mich. Tom wollte, dass ich seinen Newsletter vom Englischen ins Deutsche übersetze. Eine machbare Aufgabe, aber dadurch, dass die amerikanische Tastatur kein Ö, Ü, Ä und ß besitzt, hat es doch ein bisschen gedauert. Danach hielt ich Lunch mit den anderen Angestellten, wo deutsche Gewohnheiten/Verhaltenswesen im Mittelpunkt des Gesprächs standen. Dann hatte ich erst mal nicht so viel zu tun. Später erhielt ich noch einen Anruf von Tom, ob ich mit ihm nachher noch eine Tour machen will. Ich sagte ja, weil ich immer viel dabei über Menschen und über die Stadt lernen kann. Kurz vor 16 Uhr kamen dann deutsche Gäste, der stellvertretende Chefredakteur der "Bild" mit seiner Frau. Ihnen zeigten Tom und ich die Spitze und nach einem Besuch des Offices fuhren wir zum Departement Water und Power, in die Public Libary, zu den Watts Towers und zum Hollywood-Sign. Da die Sonne schon gegen 20 Uhr am Untergehen war, konnten wir das Panorama auf die Stadt bei bestem Licht am Sign genießen. Es ist wirklich sehr eindrucksvoll gewesen die Stadt im Lichtermeer zu sehen. Danach verabschiedeten wir uns von den Beiden und trotz mehrmaliger Ansage, dass ich mit der Metro nach Hause fahren könne, fuhr mich Tom nach Hause. Dort hatte ich dann noch ein reichhaltiges Abendessen, ehe ich zu Bett ging.

Dienstag, 26. August 2014

star ceremony + Sightseening-Tour

Ich weiß manchmal nicht, ob ich mehr ein Praktikant in einer anderen Stadt bin oder nur ein Tourist. Denn am Vormittag brach ich mit Phelan, Debby und Tom zu einer "star ceremony" auf. Das ist die Einweihung eines Sterns auf dem "Walk of Fame", was jeden Monat so 1-2 Mal geschieht. Lustig, dass mein Brüderchen, der ja das gleiche Praktikum wie ich hatte, mich am Vortrag gefragt hatte, ob ich den schon bei einer "star ceremony" war. Ich fragte ihn da erst mal, was das sei. Und nun war ich selbst dabei und konnte mir ein Bild machen. Es ist auf jeden Fall interessant mal so etwas zu sehen, dementsprechend groß war auch der Andrang an Leuten. Durch Tom waren wir aber ganz nah am Geschehen. Nach ein paar Reden wurde dann der Stern für einen Mann enthüllt, den ich nicht kannte, aber das ist ja unrelevant. Danach sind wir dann in das älteste Restaurant am "Walk of Fame" gegangen und trafen dort Stacy. Es war der "Musso an Frank Grill" - ein typisches altes, amerikanisches Restaurant, das wirklich etwas nobler war. Wir essen dort einen wirklich guten Bürger, mit dem McDonalds oder andere Fastfood-Ketten nicht mithalten können. Tom fragte Phelan und mich, ob wir eine Sightseening-Tour machen wollten und wir sagten natürlich ja und so gingen wir zu so einem Büro von diesen roten Sightseening-Bussen, die es eigentlich in jeder Großstadt gibt und dort sollten wir sagen, dass wir von Tom LaBonge kommen und würden gerne die Hollywood-Tour machen. Uns wurde dann ein Gratisticket in die Hand gedrückt, womit wir 24h lang fahren konnten. Nach gut 2 1/2 h war die Tour in der Mittagssonne und mit langen Klamotten dann beendet. Trotz der Hitze war es eine entspannte und interessante Fahrt. Danach kehrten Phelan und ich mit der U-Bahn zurück zum Office, wo ich nur noch versuchte, meine restlichen Aufgaben für den Tag schnell abzuarbeiten. Denn ich versuchte mich zu beeilen, um schnell nach Hause zu gehen, meine Klamotten dort zu wechseln, kurz zu essen, um am Santa Monica Pier das 24h Ticket auszunutzen...ich fuhr deshalb fast erst mal eine Stunde um mit dem anderen Bus zu fahren, aber ich war zu spät. Ganze 10min haben mir leider gefehlt um den letztem Bus zu kriegen...und dafür bin ich hin und zurück fast 2 1/2h unterwegs...naja so ist das manchmal, aber das kann man nicht ändern. Ich schaute noch ein paar Minuten auf den Pazifik, die Berge und den Pier, ehe ich nach Hause aufbrach.

Montag, 25. August 2014

Tom meint es echt gut mit mir

Der Tag fing ganz normal an. Im Office gab es nicht extrem viel zu tun. Etwa nach einer Stunde im Office rief mich Isaac ans Telefon. Ich hatte fast schon erwartet, dass Tom am Telefon war. Er wollte, dass ich schnellstmöglich hoch zur Spitze komme. Auf dem Weg dahin dachte ich mir, dass ich jetzt bestimmt ein Guide für eine Truppe älterer Damen sein soll, weil er wieder weg müsse. Fast richtig geraten. Ich sollte nämlich eine Tour durch Downtown/Hollywood organisieren, aber nicht für eine Truppe ältere Damen, sondern für 3 Österreichrinnen, die fast so alt waren wie ich. Nachdem wir die Aussicht von der Spitze genossen haben, zeigte ich ihnen "El Pueblo"(den Ursprungsort LAs), Chinatown und von dort fuhren wir mit der Metro nach Pershing Square um kurz in den Park zu gehen und im Grand Central Markt zu essen. Dort wurde ich dann zum Lunch eingeladen. Nach einer kurzen Mittagspause, in der man sehr gut Gemeinsamkeiten/Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich besprechen konnte, fuhren wir Richtung Hollywood/Highland, wo man sehr gut auf dem "Walk of Fame" spazieren kann. Da das alles fast 4-5h Zeit in Anspruch nahm, trat ich gegen 15 Uhr den Rücktritt ins Office an. Davor habe ich den jungen Damen, aber noch Insider-Tipps gegeben, wie sie den restlichen Tag verbringen sollen. Zurück im Office gab mir Tom ein paar kleinere Aufgaben, wie z.B. sollte ich einen Flyer übersetzen usw..
Bereits am Vormittag hat mir Debby eine Umhängetasche geschenkt und gesagt, dass die von Tom sei. Tom meinte es an diesem Tag aber noch weiter gut mit mir und schenkte Phelan, einem meiner Mitinterns, und mir ein Ticket für ein Event. Für das Ticket konnte man auf einer Straße kostenlos Köstlichkeiten der verschieden Restaurants und Cafés probieren. Phelan und ich verabredeten uns und gingen dann zusammen die Straße entlang. Gleich am zweiten Stand trafen wir Rick, den Chief of Staff, und Tom mit seiner Frau. Später hörten wir noch von etwas Distanz, dass Tom eine Rede hielt. Der Abend mit Phelan war wirklich lustig und nachdem ich all die leckeren Sachen, die von mexikanisch bis japanisch über italienisch und französisch reichten, probiert hatte, war ich wirklich sehr gut gesättigt. Phelan fuhr mich noch ein bisschen Richtung nach Hause, ehe ich einen kleinen Verdauungsspaziergang machte. Zuhause fiel ich glücklich von meinem langen, aber wirklich sehr, sehr schönen Tag ins Bett.

Sonntag, 24. August 2014

Santa Monica

Da ich erst einmal am Strand war, wollte ich heute ein weiteres Mal zum Pazifik. Nach einer einstündigen Busfahrt auf der ich kurz mit Deutschen geredet habe, schaute ich mir ein wenig den Santa Monica Pier an. Da die Fahrgeschäfte jetzt nicht wirklich spektakulär aussahen, fuhr ich nicht mit ihnen und begab mich an den danebenliegenden Strand. Dort sonnte ich mich erst mal, ehe ich ins Wasser ging. Durch den Pazifikwind ist es dort am Strand trotz knallender Sonne sehr erträglich.☀️ Im Wasser achtete ich darauf, dass sowohl mir nichts passiert als auch meinen zurückgelassenen Sachen. Mehrere Stunden verbrachte ich dort am Strand und machte mich am späten Nachmittag wieder auf dem Weg zurück, wo ich im Bus zufällig die selben Deutschen wie auf der Hinfahrt traf.
Durch die Sonne und die Ruhe konnte ich viel Energie für die kommende Zeit tanken.

Samstag, 23. August 2014

German Dinner

Louis hatte mir gesagt, dass er für mich für den heutigen Tag eine Aufgabe habe, im Gegenzug lädt er mich zum Abendbrot in ein deutsches Restaurant ein. Am Vormittag wartete ich deshalb auf den Beginn der Aufgabe. Es war eine einfache Aufgabe: Ich sollte einfach ein paar Kisten vom 2. Stock ins 1. schleppen. Weil ich dann den angebrochenen Tag nicht Zuhause verbringen wollte, machte ich mich auf den Weg, um die nächste Etappe des "Walk of Fames" anzugehen, da ich ihn beim Ersten Mal nicht ganz geschafft habe. Als ich dann wieder Zuhause ankam, machte ich mich fertig für das Abendessen im Restaurant. Als Einstieg bestellte Louis erst mal Brezeln und Currywurst...Ich muss ehrlicherweise sagen, dass die Currywurst vom Tag davor doch etwas besser geschmeckt hat. Mein eigentliches Essen war aber ein "Wiener Schnitzel", das auch tatsächlich so geschmeckt hat. Neben Erzählungen aus meiner Heimat, in denen ich erzählte, was gleich und was anders ist in den USA, spielte ich mit Diana "Jenga". Es war ein gefälschtes Jenga, da die übereinander gestapelten Steine kein perfektes Quadrat ergaben...Es waren jeweils mehr Rechtecke. Die ersten 2 Runden gewann ich relativ schnell. In der letzten Runde war Diana nach einem wirklich spannenden Spiel dann die Siegerin. Danach fuhren wir wieder nach Hause. Und ich muss sagen, es war wirklich ein sehr schöner Abend.

Freitag, 22. August 2014

muchas impresiones

Das Office verschickt insgesamt sehr viele Briefe mit Bildern, Inhalten oder was weiß ich und in jedem Brief ist eine Bemerkung/Gruß von Tom dabei. Ich musste helfen um die ganzen Postberge zu bewältigen und war zuständig für die Labels, das hat alles insgesamt so fast den ganzen Vormittag an Zeit gekostet. Wenn ich ehrlich bin, ist das meiner Meinung nicht sehr effektiv. Das Geld, dass man für die Briefe mit Bilder einsparen würde, könnte man sehr gut für andere Zwecke verwenden. Vom zeitlichen Aufwand will ich erst gar nicht reden. "Aber dieses Office ist kein normales Office" - Zitat von Toms Sekretärin. Kurz vor dem Lunch hörte ich noch die erste Halbzeit der ersten Begegnung des 1. Spieltages der Fußball-Bundesliga im Radio. Lunch hielt ich dann mit einem amerikanischen Intern. Irgendwie zog es mich zu einer Bude an der "BerlinCurrywurst" dran stand. Die Betreiber waren 2 Amerikaner und eine Frau aus Stuttgart. Zur Currywurst wurde Graubrot gereicht. Sie hat zwar ganz gut geschmeckt, aber dass die Currywurst in Berlin besser ist, muss ich glaube ich kaum erwähnen.


Gegen 3 Uhr brach ich nach Hause auf, um meine Kleidung zu wechseln, um im Park Fußball zu spielen.
Das die Mexikaner mit voller Leidenschaft spielen, bekam ich des Öfteren im Zweikampf zu spüren, aber außer ein paar Schürfwunden ist alles gut. Nach einer Dusche und einem kurzen Abend brach ich dann auf nach Pershingsquare, da dort angeblich ein Konzert sein sollte, aber es wurde ein Film über den berühmten Rock and Roll-Star Jerry Lee Lewis gezeigt.
Abends sieht man sowohl nette Amerikaner, die einfach nur einen netten Abend verleben wollen, aber auch andere, die auf der Straße leben und einem Drogen verkaufen wollen. Das sind so ein bisschen die 2 Gesichter von LA. Nach dem Film brauchte ich, für einen eigentlich 25 Minuten langen Heimweg, geschlagene 90min. Das lag daran, da ich durch eine gezwungene Suche nach einer Toilette und dadurch, dass die Metro nicht wirklich optimal fuhr, nicht ganz so schnell nach Hause konnte. Zuhause angekommen, zog ich mich mit einem Eis auf mein Zimmer zurück.

Donnerstag, 21. August 2014

solar energy for LA

Derzeit habe ich das Gefühl, dass auf einem abwechslungsreichen Tag immer ein nicht so spektakulärer Tag folgt. Ich war heute das erste Mal der einzige Intern, der da war. Nach den üblichen Botengängen sollte ich für Tom einen Artikel aus der Hamburger Morgenpost übersetzen, was gar nicht so einfach war. Später durfte ich dann zu einem Meeting mit einem Produzent von Photovoltaik-Anlagen. Das die Solarenergie für Los Angeles bzw. eher gesagt für die USA eine gute Alternative zu fossilen Kraftstoffen ist, liegt an den vielen Sonnenstunden in Kalifornien und insgesamt in den USA. Die Ausrichtung, vor allem unter dem neuen, relativ jungen Bürgermeister ist "grüner" geworden...aber die Probleme, die durch Smog, Stau und die SUVs hervorgebracht werden, sind in einer Millionenmetropole nicht ganz so schnell zu lösen. Nach dem Meeting führte ich die beiden, die Tom ihr Solar-Konzept vorgestellt hatten, auf die Spitze. Einer von diesen beiden war sogar Deutscher, sodass ich immer Mal wieder die Sprache switschte oder in Englisch sprach. Der letzte halbwegs interessante Punkt, der auf der Tagesordnung stand, war ein Interview bei dem ich beisitzen durfte. Indem Tom neben essentiellen Sachen auch ganz viel Schrott von sich gab, aber naja so etwas kann ja rausgeschnitten werden. Danach passierte nicht mehr allzu viel.

Mittwoch, 20. August 2014

German Day

Wie jeden Morgen schien die Sonne und bei gefühlten 23 Grad machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Dort angekommen, bekam ich mehrere Aufgaben, die mich erst mal eine Weile beschäftigten. Fast nahezu als ich damit fertig war, fragten meine Mitinterns, ob wir zum Lunch gehen wollen. Wir entschieden uns für ein Hähnchenimbiss bei "El Pollo Loco" - aber auch hier muss ich wieder sagen, dass das Essen von meiner persönlichen Köchin Zuhause in Deutschland besser schmeckt. Nach der Rückkehr ins Office traf ich zufällig Deutsche auf meiner Etage, die dachten, dass es hier auf dieser Etage etwas zu bestaunen gibt, da musste ich sie leider enttäuschen. Dafür führte ich sie aber auf die Spitze und erzählte ihnen etwas über die Stadt bzw. tauschten wir Erfahrungen aus. Danach führte ich sie noch kurz durch Toms Office. Nach ein paar Sightseening-Tipps meinerseits verabschiedeten wir uns, sodass ich ins Office zurückkehrte, wo nicht mehr viel los war. Gegen 16 Uhr ging ich dann nach Hause.
Da unten in der Eingangshalle noch ein kleines Event stattfand, bediente ich mich als Angestellter im Rathaus und nahm mir einen Hotdog und eine Sprite mit auf den Heimweg.

Nach einer kurzen Verschnaufpause Zuhause machte ich mich auf den Weg ins Goethe-Institut, wo ein deutscher Film mit englischen Untertiteln gezeigt wurde. Zwar dachte ich das ein anderer, dramatischer Film gezeigt wird, ich täuschte mich jedoch mit dem Namen, sodass ein anderer Film gezeigt wurde, der wahrscheinlich nicht weniger imposant war. Die anderen Filmbesucher kamen z.T. unter Tränen aus dem Film. Nach einer kurzen Unterhaltung mit einer dort Ansässigen, deutschen Praktikantin fuhr ich mit dem Bus nach Hause.

Dienstag, 19. August 2014

Breaking Bad + Huckleberry Finn

Nicht jeder Tag kann interessant oder lehrreich sein, das habe ich an diesem Tag gemerkt. Denn neben kleineren Botendiensten gab es nichts wirklich für mich zu tun. Ich denke, dass aber ganz normal ist. Den Nachmittag/Abend habe ich mir dann mit "Breaking Bad" und dem Buch "The Adventures of Huckleberry Finn" versüßt.

Montag, 18. August 2014

LA Clippers

Morgens angekommen im Office kümmerte ich mich erst einmal um meine Sachen, denn man muss auch hier so einige Sachen für die Heimat und die spätere Rückkehr regeln. Das hat auch alles gar nicht so wenig Zeit in Anspruch genommen, vor allem, wenn man nicht weiß, wie man das genau machen soll. Aber ich denke, dass das jetzt vom Tisch ist. Am späten Vormittag nahm Tom einen anderen Intern mich und mit zu einem Termin bei dem Basketballteam der LA Clippers. Es war die Teamvorstellung und die neue Vorstellung des Besitzers, der die Clippers für eine ungeheure Summe gekauft hat, aber das erwartet man schon fast nicht anders beim amerikanischen Basketball. Ganz enthusiastisch kam er daher und konnte die Menge ganz schön anheizen. Nach der Veranstaltung und nach einem kurzen Stopp in einem Supermarkt ging es wieder zurück ins Office, wo nichts mehr Großartiges passierte.

Sonntag, 17. August 2014

Echo-Park

Ich schlief mich erstmal richtig aus, auch wenn ich trotzdem immer noch recht früh wach war. Dann kümmerte ich mich um meine Wäsche, was natürlich alles problemlos verlief und da es hier so warm ist, trocknete alles auch sehr schnell. Danach wollte ich zum Echo-Park fahren, aber heute war irgendwie der Wurm drin...erst fuhr ich zu weit mit dem Bus und bei einer anderen Buslinie stieg ich in die falsche Richtung ein.


            
Nach einer gefüllten Weile, kam ich dann doch am Ziel an und ging um den See herum und genoss das Panorama. Besonders entzückt hat mich eine Schildkröte im Wasser, die da einfach im See herum schwamm. 
      


    
Aber nicht jede Ecke vom See war so gepflegt.

       
Von meinem Mit-Intern wurde mir gesagt, dass dort ein Konzert sein soll, aber ich habe dort leider keines gesehen (falsche Zeit wahrscheinlich ), sodass ich mich auf den Weg nach Pershing Square machte. Denn dort gab es wirklich ein Konzert. Dort lauschte ich noch der Musik, ehe ich mit meinen Eltern skypte, nachdem sie aus dem Urlaub heimgekehrt waren. Und ging danach schlafen...


Samstag, 16. August 2014

Walk of Fame

Nach einem kurzen Bummel durch irgendwelche Geschäfte in der Nähe des Farmer Market, machte ich mich auf den Weg Richtung Hollywood, näher gesagt rief der "Walk of Fame". Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das so eine schlaue Idee war, denn es war wie jeden Tag hier ein wirklich warmer Tag, und da es Wochenende war, auch sehr voll. 











Trotzdem was es schon interessant auf diesem berühmten Weg zu gehen. Der "Walk of Fame" war so lang, dass ich nur ungefähr die Hälfte vom Weg schaffte, was vielleicht nicht unbedingt der Länge, sondern eher den Souveniershops geschuldet war. So richtig was da zu finden, ist echt gar nicht einfach. 




Weil ich noch neue Sportschuhe brauchte, machte ich mich auf die Suche nach einem passenden Schuhgeschäft. Mein Smartphone half mir zwar ein Schuhgeschäft zu finden, leider hatten sie jedoch nicht das, was ich haben wollte und so begab ich mich, vom vielen Stehen, der Hitze und der Tatsache, dass meine Wasservorräte dem Ende zu gingen, auf den Heimweg. Zuhause konnte ich dann meinen Hunger stillen, der mich wahrscheinlich auch nach Hause führte. 😄

Freitag, 15. August 2014

Speech-Time

Ohne große Auffälligkeiten schritt der Tag fort und fort. Das Büro war heute insgesamt sehr gut gefüllt von Angestellten und Interns und doch lag irgendwie ein Gefühl von "Entspanntheit" in der Luft, als gäbe es nichts so Wichtiges zu tun. Zum Lunch gab es etwas Japanisches. Ich wusste leider selbst nicht so ganz, was ich aß...aber u.a. wird auch etwas Fisch dabei gewesen sein, was nicht so ganz meinen Präferenzen entspricht, aber naja, nicht so schlimm. Nachdem Lunch durfte ich ein bisschen Telefonarbeit verrichten und zum Abschluss des Tages ganz unvorbereitet für 2 andere Interns, die uns verließen, eine Rede halten. Es lief zwar ganz gut, aber hätte ich einen Moment zur Vorbereitung gehabt, wäre es noch besser gewesen😉. Zuhause wechselte ich schnell meine "Business-Sachen" um in bequemeren Sachen den Lebensmitteleinkauf zu erledigen.

Donnerstag, 14. August 2014

Die österreichische Generalkonsulin

Eines habe ich ganz sicher in L.A. gelernt, man weiß nie, welche Überraschungen das Leben für einen bereithält. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass ein Tag nahezu abgeschlossen ist und da nichts mehr Erinnerungswürdiges passieren wird, so kann man sich doch täuschen.

Der Vormittag im Office war nicht so interessant, es gab nichts Großartiges zu tun. Irgendwann kam dann eine fünfköpfige Damentruppe, denen das Office gezeigt wurde und die von Tom höchstpersönlich und mir auf die Spitze geführt wurden. Normalerweise hat Tom für so etwas keine Zeit, auch heute nicht. Tom versuchte zwar da zu sein und fing auch an etwas über die Stadt zu erzählen, aber er hat es derartig schnell gemacht, dass man leicht gemerkt hat, dass der nächste Termin schon wartet. Irgendwann ging er dann, sodass ich die Tour oben auf der Spitze allein weitermachte. Nach der Tour und nachdem die Damen gegangen waren, aß ich mit Nicolas, einem anderen Intern Mittag. Wir hatten Glück denn es gab kostenlosen Lunch im Rathaus, aber es war nicht so viel, weshalb ich noch meine mitgebrachten Sachen essen wollte. Aber ich hatte keine Zeit mehr. Denn Rick und Brenda wollten Nicolas und mich zu einer Pressekonferenz am Observatorium mitnehmen. Meine Tasche ließ ich im Office, mit dem Großteil meiner Sachen und meinem Schlüssel, da mir Brenda versichert hat, dass wir wieder kommen. Aber da lag sie falsch, denn nach der Pressekonferenz, die von Tom geleitet wurde, anlässlich der Tatsache, dass es jetzt Wifi am Observatorium gibt, hatte Tom ein Treffen mit einer österreichischen Generalkonsulin. Nach der Pressekonferenz nahm ich sie erstmal in Empfang und zeigt ihr den Ausblick vom Observatorium. Tom wollte ihr ein wenig die Stadt zeigen und glücklicherweise nahm er mich mit. Wir haben auf diesem Ausflug so viel gesehen...z.B. den L.A. River, einige Parks durch die wir immer mal laufen konnten, an einigen Orten haben wir Fotostopps gemacht, sodass man viele der neu gewonnen Eindrücke gespeichert hat. 





















Während der Fahrt erzählte Tom irgendwelche Geschichten oder musste telefonieren. Das Telefonieren ist bei ihm noch schlimmer als ZUHAUSE! Während den Stopps und der Spaziergänge konnte ich mich gut mit der Diplomatin auf deutsch unterhalten, während Tom dann im Auto saß und weiter telefonieren musste. Irgendwann bekam Tom dann einen Anruf von seiner Frau, dass er nach Hause kommen soll, weil ihr Tag nicht so gut war, sodass er mich noch zur Metro brachte und die Diplomatin in ein Taxi stieg. Zuhause angekommen, hoffte ich darauf, dass Louis oder Diana zu Hause waren, weil ich ja keinen Schlüssel hatte. Ich hatte Glück, sie waren da. Nachdem ich mir mein Abendessen machte, konnte ich zufrieden ins Bett fallen.

Mittwoch, 13. August 2014

Charlie and the Chocolate Factory

Irgendwie gab es zwar heute nichts spannendes groß zu erzählen, aber ich war trotzdem den ganzen Tag mit irgendwelchen Dingen im Office beschäftigt, sodass ich erst um 16:15 nach Hause gehen konnte. Am Tag hat mir besonders der Lunch mit den anderen Interns gefallen, weil es einfach so ein Lunch mit anderen, gleichaltrigen Jugendlichen war und weil die Stimmung heute besonders gut war. Zuhause hab ich dann mein erstes freiwilliges Buch in Englisch angefangen: "Charlie and the Chocolate Factory" - ein Buch was mehr oder weniger für Kinder geschrieben ist, aber doch über 150 Seiten besitzt. Ich habe zwar nur die Hälfte aller Kapitel gelesen, aber bis jetzt komme sehr gut klar und verstehe den größten Teil...

Dienstag, 12. August 2014

Pressekonferenz und ein Versuch des Beeindruckens

Dieser Tag war jetzt nicht so speziell. Alles war normal, neben kleineren Aufgaben konnte ich Zeitung lesen oder am PC Sachen erledigen. So um die Mittagszeit herum gab Tom zusammen mit der Polizei eine Pressekonferenz, der ich beisitzen durfte. Es wurde verkündet, dass nach einer Bankräuberin mit Sonnenbrille gefahndet wird und für Hinweise, um das Verbrechen aufzuklären, bis zu 15.000$ gezahlt werden. Insgesamt muss man über die Polizei in den USA sagen, dass es ein extrem großer Apparat im Staat ist, der den Amerikanern sehr wichtig ist und nahezu omnipräsent in der Stadt ist.

Nach der Pressekonferenz nahm Tom mich in seinem Auto mit. Das Tom viel um die Ohren hat, und dass hinter einer sehr netten Fassade Vergesslichkeit steckt, habe ich mit einer anderen Praktikanten gemerkt, da uns Tom beeindrucken wollte, indem er uns an den halb vollen Fluss fährt. Das ging etwas in die Hose, weil er ihn uns schon zu unterschiedlichen Zeiten gezeigt hatte, aber einem viel beschäftigten Mann darf man das auch mal verzeihen.

Am Nachmittag zu Hause las ich noch ein bisschen in einem englischen Buch und säuberte mein Zimmer etwas.

Montag, 11. August 2014

UCLA + Pazifik


Ich bin früh aufgestanden, um beim Praktikum persönlich abzusagen für den heutigen Tag, da ich mich heute mit einer Freundin und ihrer Familie aus der deutschen Hauptstadt verabredet habe. Da der Vater ein ehemaliger Wasserballer und mit der Nationalmannschaft oft hier in Los Angeles war und hier Trainingslager hatte, kannte er sich bestens in der Stadt aus. Besonders angetan hatte es ihm das UCLA, ein bekanntes College, sodass wir erstmal über den schönen Campus liefen und uns alles anschauten. Danach gingen die anderen noch in einen UCLA-Store, um sich mit UCLA-Sachen einzudecken. Nach einem kurzen Lunch sind wir dann Richtung Santa Monica Pier gefahren und haben uns in der Nähe einen Strandplatz gesucht, sodass ich das aller erste Mal in den Pazifik gehen konnte. 




Das Wasser war warm und die Wellen waren groß. Fast zu groß - ich habe versucht mit einigen Wellen mitzuschwimmen, und weil die Wellen so groß waren, konnte man schon mal kurzzeitig die Orientierung verliere, sodass man z.T. nicht mehr wusste, wo oben und unten ist. Mein erster Besuch im Pazifik hat mir auf jeden Fall viel Freude und Spaß bereitet.


@ Mama ich hatte natürlich alles unter Kontrolle ;)

Sonntag, 10. August 2014

Farmers Market

Ich ließ den Morgen erst einmal auf mich zu kommen. Nach einer ausreichenden Mußezeit machte ich mich auf den Weg zum Farmers-Market, das ist ein alter Markt, wo viele kleine Marktgeschäfte einen mit Köstlichkeiten oder kleinen Präsenten versorgen wollen. Neben dran ist eine autofreie Shopping-Mall. Damit wird Shopping und Essen verbunden. In der Mitte vom Einkaufszentrum war ein kleiner Platz. An diesem standen viele Menschen und es war eine kleine Bühne aufgebaut und wen sah ich ganz zufällig auf der Bühne: Tom LaBonge. Die Menschen versammelten sich wegen des ersten Nagoya-Festes zum 55jährigen Jubiläum des Partnerbündnisses zwischen LA und Nagoya. Dies war auch der Grund, warum Tom bei diesem Event natürlich nicht fehlen durfte. Er war aber nur eine kurze Zeit da und ging relativ schnell wieder, da er immer einen straffen Zeitplan hat, teilweise halt auch am Wochenende. Ich schlenderte noch ein bisschen durch die Geschäfte.

Samstag, 9. August 2014

Univeral Studios

Weil ich heute mit einem anderen chinesischen Intern in die Univeral Studios gehen wollte, klingelte mein Wecker bereits um 6 Uhr. Um 7:25 war ich mit Luke verabredet an einer Metro Station in seiner Nähe. Von dort aus wollte er mit dem Taxi fahren, da er zahlte, sagte ich nicht nein. Nachdem wir dann die richtige Schlange zum Karten kaufen gefunden hatten und ich mich schon mit den ersten Deutschen unterhielt, konnte es endlich reingehen. Der Park ist so organisiert, dass es einen Teil mit Fahrgeschäften gibt und einen mit Shows. Da so ein Park schnell voll wird, fingen wir mit den Fahrgeschäften an. Es ist wirklich erstaunlich, was einem z.T. in den Fahrgeschäften gezeigt werden kann. Auch in einer Art Simulator mit Bewegungen und allem, denkst du, dass du in einer Achterbahn bist und durch die 3D-Technik ist alles ziemlich real. Also von den Fahrgeschäften war ich schon mal ganz angetan, auch wenn es ruhig mehr hätten sein können.

Später dann am Vormittag machten wir dann eine Studio-Tour, die sehr interessant war und wo man sehen konnte, wie so die Orginalschauplätze von manchen Filmen aussehen, wie getrickst wird und das nicht alles echt im Film.




















Es gibt aber auch noch Anderes in Park, z.B. ein 4D-Kino, genug Möglichkeiten etwas zu essen und vor allem existiert ein großes Showprogramm, dieses reicht von Tier-Shows über Filmeffekte bis hin zu aufwendig inszenierten Wassershows. Gegen 16:30 sind wir dann aus dem Park gegangen, weil es dann einfach zu voll wurde.

Vor dem Park sind auch noch viele Geschäfte zum Bummeln und Restaurants aufgebaut - eine kleine Shoppingmall sozusagen. Alles in allem war das ein wirklich interessanter und spannender Tag, der mir viel Spaß bereit hat. Da ein Jahresticket genauso viel kostet wie ein Tagesticket wird es nicht mein letzter Besuch gewesen sein. Für 92€ pro Person wäre ein Tag auch ehrlich gesagt etwas teuer, aber so lohnt sich das ja schon fast.