Sonntag, 20. Juli 2014

Erster Einkauf + Erkundung der Stadt

Diesen Morgen ließ ich relativ ruhig beginnen: Ich machte an diesem Tag meinen ersten Einkauf, da ich mich dort selbst versorgen musste. Gefühlte 90min wandelte ich etwas hilflos durchs Ralph's, das ist ein Laden einer großen Supermarktkette, und musste mit vielen, für mich unbekannten Produkten und mit verwirrenden Preisen zurecht kommen. Als ich fertig mit dem Einkauf war quälte ich mit voll beladenem Fahrrad nach Hause. Zuhause angekommen verstaute ich schnell die Lebensmittel. Danach ging ich wieder raus und versuchte mein Praktikumsgebäude zu finden. Louis gab mir eine Tap-Karte, eine Art Monatskarte, mit der ich die U-Bahn, dort Metro, benutzen konnte. Von meinem Bahnhof, der 15min Fußweg entfernt war, fuhr ich nach "Civic Center", als ich aus dem Bahnhof hinaufstieg, erblickte ich gleich einen kleinen Park und dahinter ein großes, weißes Gebäude, welches mich irgendwie zu sich hinzog und tatsächlich, dieses Gebäude war gleich der Ort, zu dem ich am nächsten Tag hinmusste: die City Hall, das Rathaus dort.
Weil ich noch ganz viel Zeit hatte, ging ich nach dem ich mein Ziel gefunden hatte noch ein Stück weiter. Irgendwann kam ich im "El Pueblo" an, wie der Name ja schon verrät, war das ein kleines Dorf, indem die Ureinwohner von L.A. wohnten. Heute ist es sehr von der mexikanisch/spanischen Gesellschaft geprägt mit vielen Souveniershops. Als ich weiterging, erreichte ich ein weiteres Highlight der multikulturellen Stadt: Chinatown. Dort gab es eine Reihe von Restaurants, die mit der asiatischen Küche lockten, aber auch viele kleine Geschäfte, die typisch chinesische Sachen anboten.
Langsam lockte mich mein Hunger zurück und ich suchte die Metro wieder auf. Auf dem Weg dahin, fand ich einen überdachten Marktplatz, indem rund um die Welt Köstlichkeiten angeboten wurden, u.a. auch eine Berliner Currywurst. Ich entschied mich jedoch für etwas Asiatisches. Gestärkt ging ich noch ein Stück weiter und wurde von Musik in einen Park gelockt, dort lauschte ich einige Minuten lang einem Konzert, ehe ich mit der U-Bahn nach Hause fuhr. Ich ging Zuhause relativ schnell ins Bett und freute mich, dass ich relativ unerwartet so viele Erlebnisse mitnehmen konnte.




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